H2.B fordert in einem Impulspapier die Forcierung des Aufbaus einer leistungsfähigen Wasserstoffpipeline-Infrastruktur
MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat das Impulspapier des Zentrums Wasserstoff.Bayern (H2.B) mit Forderungen zur Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie begrüßt. Aiwanger: „Mit dem H2.B haben wir im Freistaat einen Akteur geschaffen, der es versteht, die Positionen der bayerischen Wirtschaft zu sammeln und gebündelt an die Bundesregierung weiterzugeben. Dies verleiht den bayerischen Forderungen mehr Gewicht und zahlt sich bei der gegenwärtigen Überarbeitung der Nationalen Wasserstoffstrategie aus.“
Das Impulspapier des H2.B listet die bayerischen Forderungen für die Neufassung der Nationalen Wasserstoff-Strategie auf. An der Erstellung des Impulspapiers waren auch Partner des Wasserstoffbündnis Bayern beteiligt, ein Netzwerk mit über 300 Akteuren
Das Impulspapier fordert vom Bund, den Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffpipeline-Infrastruktur parallel zum Aufbau von regenerativen Erzeugungskapazitäten auch in Süddeutschland zu forcieren. Zudem solle der Bund internationale Partnerschaften im Bereich Wasserstoff ausbauen und das Entstehen eines Heimatmarktes für Wasserstofftechnologien in Deutschland vorantreiben. Aiwanger: „Ich appelliere an die Bundesregierung, die Forderungen der bayerischen Wasserstoff-Akteure in seine Strategie aufzunehmen.“
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