HaW Aschaffenburg besetzt die erste der 20 neuen Professuren im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern mit Prof. Dr.-Ing. Konrad Doll
Minister Spaenle: „Wichtiger Schritt in der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie“
ASCHAFFENBURG/MÜNCHEN. Prof. Dr.-Ing. Konrad Doll hat seit 1. Oktober 2016 die W2-Professur „Kooperative automatisierte Verkehrssysteme“ an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HaW) Aschaffenburg inne. Damit ist die Besetzung der ersten der 20 zusätzlichen Professuren im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B) erfolgreich abgeschlossen. Minister Dr. Ludwig Spaenle betonte in diesem Zusammenhang: „Mit den je zehn neuen Professuren an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bauen wir die bereits hervorragenden Forschungskompetenzen in Zukunftsfeldern der Digitalisierung weiter aus und vernetzen sie landesweit. Diese erste Professur in Aschaffenburg stellt unser Prinzip der regionalen Verankerung unter Beweis, durch die wir ein großes Netz wissenschaftlicher Kompetenz über ganz Bayern spannen.“
Bereits heute gibt es in modernen Fahrzeugen vermehrt Fahrerassistenzsysteme, die jederzeit vom Fahrzeugführer beeinflusst werden können. An der HaW Aschaffenburg wurde in den vergangenen Jahren ein international anerkanntes Forschungsprofil zur Bewältigung unterschiedlichster und komplexer Situationen des Straßenverkehrs entwickelt. Die neue Professur soll die daraus resultierende Kompetenz auf dem Gebiet der Kooperation zwischen Fahrzeugen und der Kooperation zwischen Fahrzeugen und umgebender Infrastruktur ergänzen.
Das ZD.B ist das zentrale Element der Digitalisierungsstrategie der Bayerischen Staatsregierung. Mit ihm sollen die Kompetenzen Bayerns in der Digitalisierung weiter gestärkt, die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in zentralen Themen ausgebaut und die Gründungsförderung intensiviert werden. Die 20 Professuren sind u. a. auch mit Stellen für wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal ausgestattet. Dadurch wurden insgesamt 45 Stellen auf Dauer geschaffen.
Sabine Herde, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186-2057
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