Herrmann bei der Grundsteinlegung für das Siemens Laborgebäude in Erlangen
+++ Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute bei der Grundsteinlegung für ein neues Laborgebäude des ‚Siemens Campus Erlangen‘ die positiven Auswirkungen auf den gesamten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Bayern betont: „Mit dem Siemens-Campus werden von Erlangen einmal mehr entscheidende Impulse für die Zukunftsfähigkeit des Konzerns ausgehen. Damit schreibt Siemens hier seine Erfolgsgeschichte konsequent fort.“ Die Siemens AG errichtet seit Dezember 2016 auf ihrem ehemaligen Forschungsgelände im Süden der Stadt Erlangen einen modernen und nachhaltig gestalteten Campus. Bis 2030 entsteht dort ein lebendiger Stadtteil mit zeitgemäßen Gebäuden, moderner Büroinfrastruktur, Labor- und Forschungsarbeitsplätzen sowie mit großzügigen Grünflächen und Freibereichen. „Indem der Weltkonzern hier sein aktuell weltweit größtes Bauprojekt realisiert, setzt er ein ganz klares Zeichen für seine langfristige Zukunftsausrichtung in der Metropolregion“, so Herrmann. Dies zeige einmal mehr: „Siemens ist in der Welt zu Hause, aber in Bayern daheim.“ +++
Erst im Herbst 2019 wurde der Grundstein für den Baubeginn des zweiten Moduls des neuen Siemens-Campus gelegt. „Mit dem neuen Laborgebäude wird dafür gesorgt, dass Forschung und Entwicklung im Erlanger Süden weiterhin ein Zuhause haben“, sagte Herrmann. Laut Minister gehören Erlangen, Forschung auf Weltklasseniveau und das High-Tech-Unternehmen Siemens weiterhin untrennbar zusammen.
Herrmann lobte die enge Zusammenarbeit zwischen Siemens und der Wissenschaft: So wird laut Minister die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Teile des neuen Siemens-Campus als Erweiterungsfläche für ihre Technische Fakultät nutzen. „Diese Nähe fördert auch den Austausch von universitärer und außeruniversitärer Forschung“, sagte Herrmann. Außerdem werde im sich nun leerenden ‚Himbeerpalast‘ das neue Geisteswissenschaftliche Zentrum der philosophischen Fakultät seine neue Heimat finden. Somit schaffe Siemens wesentliche Voraussetzungen für die von der FAU so dringend benötigte räumliche Neuausrichtung. Der Freistaat werde seinerseits weiter kräftig in die FAU investieren und zugleich zusammen mit dem Bund auch die Verkehrserschließung ausbauen.
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