Herrmann bei der Grundsteinlegung für den Neubau des Klinikums am Europakanal in Erlangen
+++ Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute bei der Grundsteinlegung für den Neubau des Klinikums am Europakanal betont: „Das neue Klinikum ist ein Meilenstein für die Bezirkskliniken Mittelfranken, für Erlangen und die ganze Region. Mit der heutigen Grundsteinlegung schaffen wir für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie ein zukunftsweisendes, überregionales Behandlungszentrum.“ Das sei angesichts des Anstiegs psychischer Erkrankungen – auch im Zuge der Corona-Pandemie – eine wichtige Investition und ein großer Gewinn für die Menschen aus der Region. +++
Das Klinikum am Europakanal erfährt zum zweiten Mal in seiner langjährigen Geschichte eine grundlegende bauliche Neuausrichtung. Bereits in den 70er Jahren wurde die Klinik aus der Stadtmitte Erlangens auf dieses Areal am Europakanal verlegt. Um auch künftig eine zeitgemäße Therapie anbieten zu können, wird hier nach Herrmanns Worten bis Mitte der 2030er Jahre ein komplett neues, hochmodernes Krankenhaus entstehen. „Allein den vorgeschalteten Bauabschnitt 0 fördert der Freistaat mit rund 1,7 Millionen aus der staatlichen Krankenhausförderung und mit weiteren 6,6 Millionen Euro aus Mitteln des Maßregelvollzugs.“ Auch für den anschließenden Bauabschnitt 1 seien bereits rund 36 Millionen Euro Fördervolumen eingeplant. Für Herrmann „bestens angelegtes Geld“, denn eine gute und wohnortnahe psychiatrische und neurologische Versorgung sei enorm wichtig – im ländlichen Raum genauso wie in den Ballungszentren.
Abschließend dankte Herrmann dem Klinikpersonal: „Die Bürgerinnen und Bürger in Mittelfranken verlassen sich auf eine hervorragende medizinische Versorgung. Ganz entscheidend hierfür sind neben finanziellen Mitteln und bester Ausstattung insbesondere die Ärztinnen und Ärzte sowie das medizinische Pflegepersonal. Vielen Dank für Ihre hervorragende Arbeit und Ihr herausragendes Engagement.“
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