Herrmann: Einbruchsrisiko in Bayern bundesweit am Niedrigsten
+++ Laut einer Sonderauswertung des Bayerischen Landeskriminalamts (BLKA) konnten 2021 in Bayern 955 Einbrüche mittels spezieller Sicherungstechnik verhindert werden. Dazu kommen 87 verhinderte Einbrüche aufgrund aufmerksamer Bürger, die bei verdächtigen Beobachtungen sofort reagiert und die Polizei verständigt hatten. Dadurch konnte die Polizei 37 Einbrecher quasi „auf frischer Tat“ festnehmen. Das Risiko, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, sank im vergangenen Jahr in Bayern auf 18 Fälle pro 100.000 Einwohner (2020: 32), der mit Abstand niedrigste Wert bundesweit. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann setzt alles daran, diesen positiven Trend auch künftig weiter fortzusetzen: „Neben hoher Polizeipräsenz und konsequenten Kontrollen sind wir auf aufmerksame Bürgerinnen und Bürger angewiesen.“ Herrmann rät: „Nutzen Sie das Beratungsangebot der Polizei, schützen Sie Ihr Zuhause und melden Sie verdächtige Personen möglichst schnell der Polizei.“ +++
„Nachdem die Corona-Schutzmaßnahmen zurückgefahren wurden, werden auch die Einbrecher ihre Aktivitäten sicherlich wieder verstärken“, so der Innenminister. „Oft lässt sich schon durch einfache und günstige Maßnahmen ein deutliches Plus an Sicherheit in den eigenen vier Wänden erreichen. Neben dem Bayerischen Landeskriminalamt bieten unsere Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in ganz Bayern eine umfassende und kostenlose Beratung an, auch zuhause.“ Außerdem gebe es umfangreiche Fördermöglichkeiten über Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Weitere Informationen zur Statistik über verhinderte Einbrüche 2021 in Bayern können der beiliegenden Auswertung des Bayerischen Landeskriminalamts entnommen werden.
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