Herrmann eröffnet 17. Ainringer Ostertage
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute die ’17. Ainringer Ostertage‘ eröffnet. Diese Veranstaltung des Fortbildungsinstituts der Bayerischen Polizei, findet traditionell in der Karwoche statt, heuer vom 3. bis zum 5. April. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Polizei, Justiz und Politik aus 24 Ländern werden in Fachvorträgen und Diskussionsveranstaltungen das Tagungsthema ‚Polizei in der Demokratie – Werte, Zwänge, Herausforderungen‘ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. „Die Ainringer Ostertage sind ein wichtiges Forum für den internationalen Austausch“, erklärte Herrmann. „Das vertieft grundlegende polizeiliche Themen, erweitert den Horizont und verstärkt die Vernetzung im In- und Ausland.“ +++
Laut Herrmann ist eine gut funktionierende und vertrauenswürdige Polizei unverzichtbar für einen Rechtsstaat und eine Demokratie. „Dabei wird die Arbeit der Polizei immer herausfordernder, insbesondere auch angesichts der aktuellen Krisen“, stellte der Innenminister fest. „Entscheidend ist, dass unsere Polizistinnen und Polizisten hervorragend aus- und fortgebildet sind, über die notwendige Personalstärke und Ausstattung verfügen, die erforderlichen rechtlichen Befugnisse haben und auch die politische Rückendeckung bekommen, um ihren vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden.“
Wie der Innenminister deutlich machte, legt er bei der Bayerischen Polizei genau auf diese Aspekte einen besonderen Wert. „Wir haben die Bayerische Polizei in den vergangenen Jahren erheblich verstärkt, insbesondere mit mehr Personal und hochmoderner Ausstattung“, betonte Herrmann. Aufgrund von 8.000 zusätzlichen Stellen von 2008 bis 2023 erreiche die Bayerische Polizei dieses Jahr mit mehr als 45.000 Stellen für alle Beschäftigten eine neue Höchstmarke im Stellenbestand. „Ebenfalls auf Rekordniveau ist der Sach- und Bauhaushalt der Bayerischen Polizei mit rund 609 Millionen Euro in 2023.“
Genauso wichtig sei aber auch der Kampf für die demokratischen Grundwerte und gegen jede Form von Extremismus, ob von Neonazis, Linksextremisten oder Islamisten. Auch gegen Hass und Hetze im Internet müsse unsere Demokratie konsequent geschützt werden, auch mit internationaler polizeilicher Zusammenarbeit, forderte Herrmann.
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