Herrmann händigt Verdienstkreuz am Bande an Georg Adam Freiherr von Aretin aus
+++ „Sie sind ein herausragendes Vorbild, Ihr umfassendes Wirken ist geprägt von beispielhaftem Engagement. Sie waren und sind eine Persönlichkeit mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz, menschlicher Ausstrahlung und Wärme.“ Mit diesen Worten hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das Wirken des Barons Georg Adam Freiherr von Aretin gewürdigt und ihm in München das vom Bundespräsident verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Herrmann begründete die Auszeichnung damit, dass von Aretin neben seiner Verantwortung als Unternehmer seit mehr als vier Jahrzehnten ehrenamtliche Aufgaben im kommunalen sowie im sozialen Bereich, insbesondere beim ‚Malteser Hilfsdienst‘ übernehme. +++
Von 1978 bis 2008 war von Aretin Mitglied des Gemeinderats in Aldersbach. Dabei wirkte er an vielen politischen Entscheidungen mit, wie etwa bei Städtebauförderungsmaßnahmen, Dorferneuerung, Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten oder zahlreichen infrastrukturellen Maßnahmen. Herrmann bezeichnet von Aretin als einen „großzügigen Förderer und Wohltäter der Belange seiner Heimatgemeinde und der gesamten Region“. Als Grundbesitzer habe er stets großes Entgegenkommen gezeigt, wenn für gemeindlichen Zwecke Flächen aus seinem Besitz benötigt wurden.
Seit 1973 gehört Baron Aretin dem Souveränen Malteser Ritterorden an und ist seit 1984 Mitglied des „Malteser Hilfsdienstes e. V.“. Er übernahm seitdem das Amt des stellvertretenden Diözesanleiters im Malteser Hilfsdienst der Diözesangeschäftsstelle Passau, welches er über fünf Jahre ausübte. Seit 1990 ist Baron Aretin Mitglied im Malteser-Landesbeirat sowie seit 2001 im Regionalrat Bayern/Thüringen. Für die Dauer einer Periode wurde er als Vertreter der Diözesanleiter in das Präsidium der Malteser gewählt. Alljährlich nimmt er als Ordensritter an der Malteser Wallfahrt nach Altötting teil.
Von Aretin betreut beeinträchtigte Mitmenschen und Rollstuhlfahrer bei diversen Behindertenwallfahrten und -ausflügen. Ebenso engagiert er sich für die Jugendarbeit im Verband und kämpft alljährlich für angemessene finanzielle Ausstattung in diesem Bereich, um für die nächste Helfergeneration optimale Ausbildungsbedingungen zu schaffen. Seit 1987 engagiert er sich als Obmann des Ortsverbandes Haidenburg des Bayerischen Bauernverbandes und war von 1990 bis 2005 ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht München sowie von 1981 bis 2005 zweiter Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Haidenburg.
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