Herrmann: „Kommunen und BAMF arbeiten bei den Integrationskursen hervorragend Hand in Hand“
+++ Bayerische Kommunen arbeiten bei den Integrationskursen erfolgreich Hand in Hand mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zusammen. „Zahlreiche engagierte Kommunen setzen sich dafür ein, Migrantinnen und Migranten zeitnah in den richtigen Integrationskurs vor Ort zu bringen“, sagte Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann mit Blick auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, welche viele „Best practice Beispiele“ hervorbringe. „Eine gute Kooperation ist besonders wichtig, um die Kursangebote und Lebensverhältnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort aufeinander abzustimmen. Denn die Kommunen wissen am Besten um die Bedarfe und Besonderheiten vor Ort. Dieses Wissen ist für die Kursplanung des BAMF hilfreich und wertvoll,“ erklärte Herrmann. „Der Freistaat hat sich darüber hinaus auch bei der jüngsten Integrationsministerkonferenz für eine noch engere Verzahnung bei der Zusammenarbeit vor Ort eingesetzt.“ +++
Nach Herrmanns Worten sei beispielsweise ein lokales Kinderbetreuungsangebot ein ganz entscheidender Faktor, damit auch Mütter regelmäßig an den Kursen teilnehmen könnten. Weiterhin solle auch niemand einen Integrationskurs nicht antreten können, weil keine adäquate ÖPNV-Anbindung vorhanden sei. „In regelmäßigen Vernetzungstreffen mit Vertreten vom BAMF, den Jobcentern, den Ausländerbehörden sowie Integrationslotsen und Flüchtlings- und Integrationsberatern werden daher gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten ausgelotet“, erklärte der Minister. Hierdurch sollen geeignete Kursorte und -zeiten herausgefiltert werden. Herrmann weiter: „Die Kommunen bewerben als aktive Partner darüber hinaus die lokalen Kursangebote, kommunizieren freie Kurskapazitäten und beraten eingehend potentielle Kursteilnehmer.“
Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Innenministeriums unter Sprache – Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (bayern.de) abrufbar.
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