Holetschek: Ausbau der Krankenhausversorgung in ländlichen Regionen Bayerns wird weiter vorangetrieben – Bayerns Gesundheitsminister beim Spatenstich für den Erweiterungsbau des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek treibt den Ausbau der Krankenhausversorgung in ländlichen Regionen weiter voran. Holetschek betonte am Donnerstag anlässlich des Spatenstichs für den Erweiterungsbau des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz: „Wir machen unsere Kliniken fit für die Zukunft. Das erfordert kontinuierlich Investitionen in Gebäude und Ausstattung.“
Der Minister fügte hinzu: „Mit der Erweiterung des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz gelingt ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Krankenhausstrukturen im Landkreis. Als Lehrkrankenhaus und mit der angegliederten Berufsfachschule für Pflege ist das Klinikum wichtig für die hochwertige und leistungsfähige Versorgung der Menschen in der Region.“
Durch den Erweiterungsbau des Klinikums Forchheim sollen Flächen für die Fachabteilung Kardiologie, die kardiologische Funktionsdiagnostik und das neue Herzkatheterlabor geschaffen werden. Auch die Intensivstation wird von 8 auf 10 Intensivbetten vergrößert und um 5 weitere Intermediate-Care-Betten ergänzt. Die Maßnahme wird gleichzeitig genutzt, um die Notaufnahme und die Sterilisation an die gestiegenen Anforderungen anzupassen und strukturelle Verbesserungen insbesondere in der Endoskopie vorzunehmen.
Holetschek erläuterte: „Wir haben die Maßnahme schon im ersten Jahr der Antragstellung direkt im Jahreskrankenhausbauprogramm 2020 eingeplant und fördern den Ausbau mit rund 22 Millionen Euro. Die Fördersumme soll dabei anteilig auch aus dem Krankenhausstrukturfonds kommen. Das ist gut investiertes Geld, das unmittelbar der Versorgung der Menschen zugutekommt.“
Der Minister unterstrich: „Bayern fördert den Ausbau seiner Krankenhausversorgung so umfangreich und nachhaltig wie kaum ein anderes Land. Aktuell sind in Bayern Krankenhausbauprojekte mit einem Gesamtvolumen von über drei Milliarden Euro zur Finanzierung vorgesehen. Damit nimmt der Freistaat im Ländervergleich eine Spitzenposition ein. Bereits 2018 haben wir den jährlichen Krankenhausförderetat um 140 Millionen Euro auf 643 Millionen Euro aufgestockt. Zusammen mit den Kommunen als Finanzierungspartner investieren wir erfolgreich in die Zukunft.“
Holetschek ergänzte: „Der Ausbau und die Verbesserung unserer medizinischen Versorgung in der Stadt und im ländlichen Raum ist eine Daueraufgabe. Seit Beginn der staatlichen Krankenhausförderung im Jahr 1972 haben wir bereits rund 24 Milliarden Euro für Investitionen in Krankenhäuser aufgebracht. Das zeigt, welchen Stellenwert die Krankenhausversorgung in Bayern für die Staatsregierung hat.“
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