Holetschek: Rund 112.000 neue Impfdosen in Bayern angekommen – Bayerns Gesundheitsstaatssekretär: „Impf-Kapazitäten noch lange nicht ausgeschöpft“
Eine neue Lieferung mit Corona-Impfstoff des Herstellers BioNTech/Pfizer ist in Bayern angekommen. Gesundheitsstaatssekretär Klaus Holetschek sagte am Freitag: „Wir haben heute nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit eine Charge mit rund 112.000 Impfdosen erhalten. Das sind sogar 5.000 mehr, als wir ursprünglich erwartet haben. Der Impfstoff wird nun so schnell wie möglich nach einem Bevölkerungsschlüssel an die Impfzentren im Freistaat verteilt. Noch heute sollen die ersten Lieferungen in die Fläche verteilt werden.“
Holetschek ergänzte: „Die Lieferung kommt zur rechten Zeit, denn wir haben unseren bisherigen Bestand längst verteilt. Insgesamt haben wir damit seit Ende Dezember rund 316.000 Dosen des Impfstoffs erhalten. Stand 8. Januar wurden seit Ende Dezember in Bayern 92.786 Impfungen vorgenommen.“
Künftig sollen wöchentlich Impfstofflieferungen in Bayern eintreffen. Der Impfstoff wird dann regelmäßig an die Impfzentren verteilt werden.
Der Staatssekretär betonte: „Wir haben unsere Impf-Kapazitäten noch lange nicht ausgeschöpft. Derzeit wird der Impfstoff vor allem über die Mobilen Teams in den Alten- und Pflegeheimen eingesetzt. Wir benötigen regelmäßig mehr Impfstoff, damit wir auch sukzessive mehr Termine in den Impfzentren vergeben können. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen und gegen das Virus zu schützen. Denn nur durch die Impfungen können wir das Virus langfristig und dauerhaft bekämpfen.“
Holetschek fügte hinzu: „Ich freue mich, dass nun auch in der EU der Impfstoff der US-Firma Moderna zugelassen wurde. Wir erwarten eine erste Lieferung in der kommenden Woche. Nach dem bekannten bundesweiten Verteilschlüssel dürfen wir in einer ersten Charge allerdings mit weniger als 10.000 Impfdosen des Moderna-Präparats rechnen. Ich hoffe, dass rasch Nachschub kommt.“
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