Huml erweitert Gesundheitsministerium um zwei Abteilungen – Bayerns Gesundheitsministerin: Gesundheitssicherheit und Öffentlicher Gesundheitsdienst werden mit eigenen Abteilungen gestärkt
Für noch mehr Schlagkraft im Kampf gegen die Corona-Pandemie verstärkt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ihr Ministerium mit zwei neuen Abteilungen. Huml betonte am Mittwoch in München: „Wir haben das bayerische Gesundheitsministerium strukturell und personell ausgebaut, um noch schlagkräftiger auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie reagieren zu können. Wir haben in den zurückliegenden Monaten viele Erfahrungen bei der Bekämpfung der Pandemie sammeln können und lassen dieses Wissen in organisatorischen Anpassungen einfließen. So wird es künftig zwei neue Fachabteilungen geben: die Abteilung 6 ‚Gesundheitssicherheit‘ und die Abteilung 7 ‚Öffentlicher Gesundheitsdienst‘.“
Die Ministerin erläuterte: „Dabei kümmert sich die Abteilung 6 um die in der Corona-Pandemie so wichtigen Themen wie Gesundheitssicherheit, Pandemieplanung, Schutzausrüstung, Pandemiezentrallager, Sicherstellung Materialversorgung und unser zentrales Instrument Testungen.“
Huml unterstrich: „Eines meiner zentralen Anliegen war es zudem, den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) mit einer eigenen Abteilung zu stärken. Der ÖGD kümmert sich engagiert um den Gesundheitsschutz unserer Bevölkerung, aber auch um deren Gesundheitsvorsorge und -versorgung. Gerade bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie stellt der ÖGD mit den Gesundheitsämtern vor Ort einen zentralen Eckpfeiler dar. So befasst sich die neue Abteilung 7 unter anderem mit den Grundsatzangelegenheiten des ÖGD, Aus- und Fortbildung, dem Personal des ÖGD sowie den digitalen Fachanwendungen des ÖGD.“
Damit gliedert sich das StMGP nun neben der Zentralabteilung (u.a. mit den Bereichen Haushalt, Personal, Organisation) in acht Fachabteilungen. Daneben bleibt auch die Taskforce Corona-Pandemie bestehen.
Die Ministerin ergänzte: „Seit Ende August unterstützt mich zudem mit Staatssekretär Klaus Holetschek ein ausgewiesener gesundheits- und pflegepolitischer Experte im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Seine breiten Erfahrungen auf ministerieller, kommunaler wie auch Gremien-Ebene sind eine Bereicherung und ermöglichen die Einbringung unterschiedlicher Perspektiven.“
Huml fügte hinzu: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Stephanie Jacobs zudem eine erfahrene und versierte Gesundheitsexpertin gewinnen konnten. Sie vertritt den Amtschef des StMGP, MD Dr. Winfried Brechmann, dies gilt auch für die Leitung der Taskforce Corona-Pandemie. Ihr werden als leitende Beamtin die Abteilung 4 ‚Pflege‘ sowie die beiden neu geschaffenen Abteilungen 6 ‚Gesundheitssicherheit‘ und 7 ‚Öffentlicher Gesundheitsdienst‘ zugewiesen. Als vormalige Leiterin des größten kommunalen Gesundheitsamts Deutschlands ist Frau Stephanie Jacobs zudem interimsweise mit der Wahrnehmung der Geschäfte der Leiterin der neuen Abteilung 7 ‚Öffentlicher Gesundheitsdienst‘ betraut worden.“
Die Ministerin betonte: „Mit Klaus Holetschek, Stephanie Jacobs und meinem bewährten Team im Gesundheitsministerium haben wir starke Strukturen zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Mit diesen Umstrukturierungen stellen wir das StMGP auf ein breiteres Fundament für den weiteren Kampf gegen die Corona-Pandemie und künftige Herausforderungen.“
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