„Informatik ist Innovationstreiber für unsere Wirtschaft und Garant für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“ – Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei Festakt „50 Jahre Informatik München“ an der TU München
MÜNCHEN. „Der heutige Blick auf die Anfänge der Informatik lohnt sich: Mit der ersten offiziellen Vorlesung in diesem Fach vor 50 Jahren setzte die beispielhafte Entwicklung der Informatik an der TU München ein. Die Einrichtung eines eigenständigen Studienganges Informatik in den 1970er Jahren sowie die Gründung einer eigenen Fakultät für Informatik 1992 sind weitere wichtige Schritte in deren Erfolgsgeschichte“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Informatik an der Technischen Universität (TU) München.
Der Minister erklärte: „In Lehre und Forschung ist die TU München deutschland- und weltweit ganz vorne mit dabei. Zu diesem Erfolg trägt die Fakultät für Informatik entscheidend bei.“ Dabei unterstrich er die herausragende Qualität des Informatikangebots an der TU München, die von nationalen und internationalen Rankings bestätigt werde. Ebenso sei auch die Auszeichnung von Forscherinnen und Forscher mit renommierten Wissenschaftspreisen ein Beleg für die führende Rolle der Informatik an der TU München. „Die Informatik ist ein Innovationstreiber für unsere Wirtschaft und ein Garant für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, so Spaenle.
Weiter sicherte der Minister zu, die Exzellenz in Forschung, Lehre und Infrastruktur weiter voranzubringen: „Mit erheblichen Investitionen bauen wir den Wissenschaftsstandort Bayern nachhaltig und zukunftsfähig aus – in allen Regionen und an allen Standorten“. Der Freistaat Bayern stärkt beispielsweise Forschung und Lehre in der Digitalisierung mit verschiedenen Maßnahmen. Eine bedeutende Rolle spielt dabei auch das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B), in dessen Entstehungsphase die TU München maßgeblich beteiligt war. Diese bayernweite Plattform verstärkt die Forschungskompetenzen in der Digitalisierung, intensiviert die Gründerförderung und baut die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in diesem Bereich aus, wie Spaenle ausführte. Im Rahmen des ZD.B wurden u. a. Nachwuchsforschergruppen eingerichtet und es werden Innovationslabore für Studierende gefördert.
Die Fakultät für Informatik an der TU München ist eine der größten des Fachgebiets in Deutschland. Dort werden derzeit rund 5.000 Studierende ausgebildet und von rund 40 Professoren gefördert. Die Angebote der Forschung und Lehre umfassen Themen von der Bioinformatik über die Wirtschaftsinformatik bis hin zum Games Engineering.
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024
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