Integrationsministerin Müller: "Integration gelingt am besten mit vereinten Kräften – neue Koordinierungsrunde ist Brückenstein der Integrationsarbeit" – Auftaktveranstaltung ‚Integration in Bayern‘
Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller gab heute den Startschuss für die Koordinierungsrunde ‚Integration in Bayern‘. „Der Freistaat ist seit langem das Land der gelingenden Integration. Und wir tun alles dafür, dass das auch so bleibt“, erklärte die Ministerin anlässlich der heutigen Auftaktveranstaltung und weiter: „Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, für eine möglichst rasche und humane Unterbringung aller Ankommenden zu sorgen. Seit längerem wird das Thema der Integration der vielen Bleibeberechtigten immer wichtiger. Wesentliche Aufgabenfelder des Integrationsprozesses sind Sprache, Arbeit, Bildung, Wohnen und Wertevermittlung. In diesen Bereichen ist von verschiedensten Seiten in Bayern schon einiges für ein Gelingen von Integration geschehen. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen wollen wir jetzt in der neuen Koordinierungsrunde ‚Integration in Bayern‘ austauschen. Gleichzeitig wollen wir dabei auch die Aufgaben identifizieren, die noch gelöst werden müssen. Unser Motto ist: Mit vereinten Kräften gelingt Integration am besten!“
Der Koordinierungsrunde ‚Integration in Bayern‘ gehören neben Vertretern des Integrationsministeriums u.a. der Integrationsbeauftragte der Staatsregierung, Vertreter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, der Arbeitsverwaltung, aus Wirtschaft, Verwaltung, Kirchen, Hilfsorganisationen und kommunalen Spitzenverbänden an. In diesem Kreis, der nicht abschließend ist, können der Austausch untereinander intensiviert, drängende Probleme und Fragestellungen erörtert und gemeinsam Antworten erarbeitet werden. Die Idee ist – in Anknüpfung an den Erfolg des ‚Lenkungsstabs Asyl‘ – regelmäßig wichtige Akteure der Integrationsarbeit an einen Tisch zu bringen. „Unser ‚Lenkungsstab Asyl‘ hatte zu Zeiten hoher Zugangszahlen wichtige Weichenstellungen im Asylbereich auf den Weg gebracht. Diesen Weg setzen wir mit der Koordinierungsrunde nun fort“, so die Ministerin abschließend.
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