Karin Seehofer: „Sanierung des Irmengard-Hofs fertiggestellt / Chronisch kranke und schwerstkranke Kinder finden in der Einrichtung mit ihren Familien Ruhe, Erholung und einen Rückzugsraum, um neue Kräfte zu sammeln“
Nach fünfjähriger Bauzeit ist die Renovierung des Irmengard-Hofs der Björn Schulz Stiftung in Mitterndorf am Chiemsee fertiggestellt. Bei der feierlichen Eröffnung der sanierten Gebäude freute sich Karin Seehofer über das Ergebnis: „Heute ist ein Freudentag! Vor fünf Jahren habe ich gerne die Schirmherrschaft für den Um- und Ausbau übernommen. In dieser Zeit ist mir der Irmengard-Hof immer mehr ans Herz gewachsen. Chronisch kranke und schwerstkranke Kinder finden hier mit ihren Familien Ruhe, Erholung und einen Rückzugsraum, um neue Kräfte zu sammeln. Der Irmengard-Hof und die Menschen, die den Hof mit Herz und Leidenschaft betreuen, geben den Familien Halt, Trost und Lebensmut. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute die neuen Räumlichkeiten offiziell einweihen darf.“ Neben dem Engagement der Betreuerinnen und Betreuer des Irmengard-Hofs lobte Karin Seehofer auch den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Björn Schulz Stiftung als treibende Kraft beim Umbauprojekt. Mit dem Abschluss des Bauprojekts Irmengard-Hof endet die Schirmherrschaft von Frau Seehofer. Ihrer Nachfolgerin, der Biathlon-Weltklassesportlerin Magdalena Neuner, wünschte sie alles Gute für die Zukunft und weiterhin den starken Zusammenhalt, der den Irmengard-Hof auszeichnet.
Der Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung ist eine Nachsorge- und Erholungseinrichtung für Familien mit krebs- und schwer chronisch kranken Kindern. Er ist ein überwiegend aus Spendengeldern finanziertes Projekt. Die Björn-Schulz-Stiftung hatte den ehemaligen Bauernhof vom Benediktinerinnenkloster Frauenwörth in Erbpacht übernommen, um ihn zu einem Nachsorgehaus am Chiemsee umzugestalten. Die Bayerische Landesstiftung förderte den Umbau mit 500.000 Euro.