Kirchner beim Neujahrsempfang des Berufsförderungswerks Würzburg
+++ Beim Neujahrsempfang des Berufsförderungswerks Würzburg (BFW) hat Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner die Einrichtung als ‚überregionales Kompetenzzentrum‘ bezeichnet, das sich um die berufliche Bildung und Wiedereingliederung von erwachsenen blinden und sehbehinderten oder anderen gesundheitlich eingeschränkten Menschen kümmert. „Hier wird Inklusion vorbildlich gelebt“, sagte Kirchner. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschafften den Teilnehmern neue berufliche Perspektiven und damit auch neuen Lebensmut. Sie böten individuelle Beratungsangebote und optimal auf die Einschränkungen abgestimmte Qualifizierungsmaßnahmen: „Das BFW Würzburg ist eine der bundesweit führenden Einrichtungen in diesem Bereich!“ +++
Dass mehr als 70 Prozent der BFW-Absolventen nach der Ausbildung wieder einen festen Arbeitsplatz finden, bezeichnete Kirchner als eine großartige Bilanz. Auch der Bayerischen Staatsregierung sei sehr an gesellschaftlicher Inklusion und Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung gelegen. Sie unterstütze deshalb die Inklusion in Bayern mit jährlich fast fünf Milliarden Euro. Die bayerische Behindertenpolitik werde mit den Betroffenenverbänden eng abgestimmt. „Wir schaffen Teilhabe für rund 1,5 Millionen Menschen mit Behinderung im Freistaat, das sind rund zwölf Prozent der bayerischen Bevölkerung. Zum Beispiel durch das Programm ‚Bayern barrierefrei‘, durch die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes, durch die Neuregelung zu einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber oder auch durch zahlreiche Maßnahmen für barrierefreies Bauen und inklusives Wohnen“, so der bayerische Innenstaatssekretär.
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