Kirchner eröffnet Neubau des überbetrieblichen Bildungszentrums in Nürnberg-Wetzendorf des Bayerischen Bauindustrieverbands
+++ Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat heute in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder den Neubau des überbetrieblichen Bildungszentrums des Bayerischen Bauindustrieverbands in Nürnberg eröffnet. Kirchner hob dabei die Bedeutung der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Branche hervor: „Bildung ist der Schlüssel für Erfolg und Wohlstand von morgen. Gerade im Baubereich herrscht Fachkräftemangel. Umso wichtiger sind qualitativ hochwertige Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote“. Das Bildungszentrum Nürnberg-Wetzendorf stehe schon seit Jahrzehnten für Ausbildung und Schulung auf höchstem Niveau. In allen Baufachberufen, in vielen Praxisbereichen sowie in kaufmännischen Berufen biete das Zentrum beste Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedingungen. „Hier werden die Bauprofis von morgen ausgebildet“, so Kirchner. +++
Der Innenstaatssekretär bezeichnete das duale Ausbildungssystem in Bayern als wahres Erfolgsmodell. „Unser bayerisches Credo lautet: wir begleiten jedes Talent auf seinem Weg.“ Das duale System halte die besten Zukunftschancen für junge Leute bereit. „Theorie und Praxis gekonnt miteinander verzahnt, liefert den Betrieben das, was sie am dringendsten brauchen: Passgenau ausgebildete Fachkräfte. Die Betriebe sind dabei wichtige Partner als Arbeitgeber und Ausbilder.“
Kirchner ging beim Bauindustrieverband auf die vielen wichtigen Bereiche der Baubranche ein und stellte dabei fest, dass viele politische und gesellschaftliche Ziele, wie zum Beispiel Klimaschutz, Infrastruktur, Energieversorgung und vor allem Wohnungsbau nicht ohne die Baubranche respektive dem Handwerk umgesetzt werden können.: „Das Gebot der Stunde lautet: Bauen, bauen und nochmals bauen und zwar überall in Bayern“, so Kirchner. Denn damit verbunden ist der weitere Fortschritt des Landes, die Stärkung der Wirtschaft und die Erfüllung von elementaren Grundbedürfnissen, wie zum Beispiel Wohnen und ein funktionsfähiger Wohnungsmarkt. Dies seien Voraussetzungen für gesellschaftliches Miteinander und Lebensqualität.
Neben der dualen Ausbildung und der überbetrieblichen Aus-, Fort- und Weiterbildung unterstützt der Freistaat bei der Gewinnung qualifizierter ausländischer Arbeitskräfte. Hier hat die Staatsregierung mit der Zentralen Stelle für Fachkräfteeinwanderung (ZSEF) in Nürnberg eine wichtige Einrichtung geschaffen. Eine weitere wichtige Unterstützung sind die Energie-Härtefallhilfen und Entlastungspakete. Kirchner versichert: „Für die Bayerische Staatsregierung ist es oberste Pflicht, eine bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen. Der Freistaat Bayern unterstützt die Baubranche, wo er kann. Alles, was Bayern tun kann, wird getan!“
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