Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht den 92 Mitgliedern des schulischen Kriseninterventionsteams ihre Dienstausweise
„Sie sind da, wenn an den Schulen vor Ort Krisen zu bewältigen sind“
MÜNCHEN. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute in München den 92 Mitgliedern des Kriseninterventions- und Bewältigungsteams bayerischer
Schulpsychologinnen und Schulpsychologen (KIBBS) ihre Dienstausweise überreicht. „Sie leisten eine für das schulische Leben in Bayern außerordentlich wichtige Arbeit. Sie sind da, wenn an den Schulen vor Ort Krisen zu bewältigen sind und die Mitglieder der Schulfamilie psychologische Hilfe brauchen. Für ihren Einsatz und ihr Engagement danke ich Ihnen sehr“, sagte Minister Spaenle.
Die KIBBS-Teammitglieder unterstützen die Schulen bei Krisen im schulischen Umfeld wie etwa bei Unfällen, Gewalttaten, plötzlichen Todesfällen oder Fällen von Suizid. Die KIBBS-Psychologen können aber beispielsweise auch bei traumatisierten Flüchtlingskindern in der Schule unterstützend helfen. Im zu Ende gehenden Schuljahr 2014/2015 wurden bisher von KIBBS über 230 Einsätze und rund 180 Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Die Fortbildungen helfen unter anderem beim Aufbau von Krisenteams an den Schulen vor Ort.
Informationen zu KIBBS finden Sie auf http://www.km.bayern.de/kibbs sowie auf den Seiten der Staatlichen Schulberatung:
http://www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/bayern/fragen_paed_psy/krisenintervention/
Fotos der KIBBS-Teams der einzelnen Regierungsbezirke können auf Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt werden.
Henning Gießen, Stellv. Pressesprecher, 089 2186-2024
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