Kultusminister Ludwig Spaenle bei der Tagung der Stadtmuseen in Bayern – Landesstelle für nichtstaatliche Museen wichtiger Ratgeber
MÜNCHEN. „Viele städtische Museen stehen gegenwärtig vor großen Herausforderungen und können von deren Bewältigung aber enorm profitieren“, betonte Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei der Fachtagung bayerischer Stadtmuseen in München. Konkret sprach der Minister den Wandel in Auftrag und Stellenwert dieser kulturellen Einrichtungen an. Die Landesstelle für nichtstaatliche Museen begleite die Museen in diesem Prozess des Wandels. „Nutzen Sie die Expertise und den Service der Experten unserer Landesstelle“, so der Minister.
„Die Regional- und Stadtmuseen vermitteln Informationen, bilden das Gedächtnis der Gesellschaft, stiften Identität und ermöglichen die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger in der eigenen Stadt und der Region“, nannte der Minister einzelne Funktionen moderner Museen. Diese Funktionen können die Museen aber nur wahrnehmen, wenn sie sich immer auf die Anforderungen aus Wissenschaft und Gesellschaft ausrichten. „Die Stadtmuseen müssen die neuesten Erkenntnisse der Geschichts- und Kulturwissenschaften in ihrer Arbeit und Präsentation berücksichtigen. Sie müssen sich als moderne historische und kulturelle Bildungseinrichtungen erweisen, die die Menschen motivieren, auf der Grundlage des Wissens über die Vergangenheit an der Entwicklung ihrer Stadt aktiv mitzuwirken.“ So bauten die Museen eine lebendige Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart.
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