Kultusminister Piazolo vergibt erstmals Staatspreis für herausragende Theaterarbeit an Schulen – Vier Gymnasien und zwei Förderschulen werden ausgezeichnet
MÜNCHEN. Kultusminister Michael Piazolo hat heute in München sechs bayerische Schulen mit dem Staatspreis für Theaterarbeit ausgezeichnet. Er wird erstmals verliehen und turnusmäßig jedes Jahr an zwei verschiedene Schularten vergeben. In diesem Jahr werden mit dem Staatspreis vier Gymnasien und zwei Förderschulen geehrt, die Theaterarbeit besonders nachhaltig und mit außergewöhnlichem Erfolg etabliert haben. Sie erhalten jeweils 1.500 Euro. Insgesamt 43 Gymnasien und 14 Förderschulen hatten sich beworben.
„Eure Schulen sind echte Theater-Hochburgen, an denen Theater nicht nur bei großartigen Aufführungen, sondern auch im Kleinen, im Schulalltag gelebt wird. Das Schultheater ist eine wunderbare Plattform, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und sich auch persönlich weiterzuentwickeln. Zum Theaterspielen gehören Begeisterung, Selbstvertrauen und Teamwork – all das wird Euch auch später im Leben weiterhelfen! Deswegen fördern wir im Kultusministerium besondere Theaterprogramme wie die Ausbildung zum Junior-Assistenten-Theater und auch die Theatertage aller Schulen“, sagte der Kultusminister zu den anwesenden Schülerinnen und Schüler der Preisträgerschulen. Den begleitenden Lehrkräften dankte er für ihr besonderes Engagement und, dass sie das „ganzheitliche Lernen mit allen Sinnen ermöglichen“. Piazolo würdigte zudem, dass die Schulleiterinnen und Schulleiter Theater in vielfältigen Formen im Unterricht und Schulalltag an den Schulen seit vielen Jahren verankert haben.
Folgende Schulen wurden ausgezeichnet:
Gymnasien:
Gymnasium bei St. Stephan, Augsburg
Reuchlin-Gymnasium, Ingolstadt
Carl-Orff-Gymnasium, Unterschleißheim
Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg
Förderschulen:
Albert-Schweitzer-Schule, Sonthofen
Don-Bosco-Schule, Stappenbach
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