Kultusminister Spaenle bei Neujahrsempfang: „Bayerisch-Ungarisches Forum leistet vorbildliche Arbeit und vertieft Beziehungen der beiden Länder“
MÜNCHEN. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte beim Neujahrsempfang die Verdienste des Bayerisch-Ungarischen Forums um die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Länder: „Das Bayerisch-Ungarische Forum leistet seit vielen Jahren vorbildliche Arbeit und vertieft damit die bayerisch-ungarischen Beziehungen. Für dieses wertvolle Wirken und ihren Einsatz für die Völkerverständigung danke ich allen Beteiligten herzlich.“
Minister Spaenle betonte zudem: „Das gute Verhältnis zwischen Bayern und Ungarn lebt vor allem vom guten Miteinander der Menschen. Vielfältige Kooperationen in Kunst, Kultur und Musik bilden dabei wichtige Brücken zwischen Bayern und Ungarn. Ebenso tragen die zahlreichen Partnerschaften und Programme von Schulen und Hochschulen maßgeblich zu einem gelungenen, grenzübergreifenden Austausch bei.“ Für die fruchtbare und langjährige Zusammenarbeit zwischen Bayern und Ungarn steht beispielhaft die Regierungskommission Bayern-Ungarn, die seit 25 Jahren Kooperationen u. a. auch in den Bereichen Bildung, Kultur und Forschung auf den Weg bringt, wie Minister Spaenle ausführte.
Das 1994 in München gegründete Bayerisch-Ungarische Forum hat sich zum Ziel gesetzt, die Völkerverständigung im Hinblick auf die jahrhundertealten historischen und kulturellen Verbindungen zwischen Bayern und Ungarn zu fördern. Es ist sein Anliegen, das gegenseitige Verständnis für historische, gesellschaftliche, aber auch für aktuelle zwischenstaatliche Themen zu verbessern. Zu diesem Zweck veranstaltet es Vorträge, Seminare und sonstige Projekte zu Themen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024