Kultusminister Spaenle eröffnet Ausstellung „Luther, Kolumbus und die Folgen“ im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
MÜNCHEN. Heute eröffnete Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg die Ausstellung „Luther, Kolumbus und die Folgen“.
Minister Spaenle betonte: „Die Ausstellung ,Luther, Kolumbus und die Folgen‘ ist ein ganz besonderer Beitrag zum Reformationsjubiläum in diesem Jahr. Sie erweitert den Blick der Besucher von den Orten und Personen reformatorischen Handelns etwa im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation auf die Veränderung des Weltbildes um 1500 – auch durch die Expansion europäischer Staaten nach Übersee.“
Die Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum zeigt bis zum 12. November herausragende Kunstwerke und Bildzeugnisse von Zukunftsfreude und Zukunftsängsten der Menschen in Europa.
Akzente Bayerns zum Reformationsjubiläum
Der Freistaat Bayern hat mit Blick auf die historische Entwicklung der Reformation und Gegenreformation vielfältige weitere Initiativen ergriffen, z. B. eine Online-Karte veröffentlicht und ein Faltblatt zu Ausstellungen und Veranstaltungen zum Lutherjahr aufgelegt.
Als Pilotprojekt präsentieren die Bayerische Staatsbibliothek, das Haus der Bayerischen Geschichte und die Staatlichen Archive Bayerns mit weiteren Partnern im Rahmen von Bavarikon eine virtuelle Ausstellung zu „Martin Luther und die frühe Reformation in Bayern“.
Das Haus der Bayerischen Geschichte widmet die Landesausstellung 2017 in Coburg dem Themenfeld mit dem Titel „Ritter, Bauern, Lutheraner“.
Anfang Juli fand in Nürnberg eine Feier statt mit Gottesdienst in St. Sebald, staatlichem Festakt im Alten Rathaus und Reformationsfest.
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