Kunstminister Spaenle eröffnet mit Generaldirektor Maaz Ausstellung von Fotografien von Albert Renger-Patzsch in der Pinakothek der Moderne
Dank an die Stiftung von Ann und Jürgen Wilde
MÜNCHEN. Bayerns Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute gemeinsam mit Generaldirektor Dr. Bernhard Maaz die Ausstellung „Ruhrgebietslandschaften“ von Albert Renger-Patzsch in der Pinakothek der Moderne eröffnet. Albert Renger-Patzsch gilt als wichtiger Vertreter der Fotografen der Neuen Sachlichkeit. Für Minister Spaenle bilden die Aufnahmen von Renger-Patzsch aus dem Ruhrgebiet aus den 1920er Jahren eine „außergewöhnliche Serie“, die bis heute durch die darin erkennbare Sicht auf Urbanität, Zersiedelung und Folgen der Umwelt hoch aktuell sei.
Minister Spaenle erinnerte an den „Glücksfall für München und Bayern“, dass Ann und Jürgen Wilde 2013 die „kostbaren Bestände ihrer Sammlungen und Archive ihrer neu eingerichteten Stiftung übereignet haben“. Zu diesen Beständen – für Minister Spaenle eine der „weltweit bedeutendsten Kollektionen für die Fotografie des 20. Jahrhunderts“ – gehörten auch die Fotografien der Ruhrgebietslandschaften von Albert Renger-Patzsch. Die Stiftung sei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert worden und ergänze die Ausstellungsvorhaben der Pinakothek der Moderne signifikant und habe erst die Ausstellung ermöglicht.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
Die Ausstellung „Albert Renger-Patzsch. Ruhrgebietslandschaften“ ist in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, in München im Zeitraum vom 16. Dezember 2016 bis zum 23. April 2017 zu sehen.
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