Ministerpräsident begrüßt Einführung eines bundesweiten jährlichen Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung / „Bayern hat den Stein ins Rollen gebracht / Beharrlicher Einsatz hat sich gelohnt / Wir müssen Vertreibungen weltweit ächten“
Mit Genugtuung hat Ministerpräsident Seehofer die Einführung eines bundesweiten jährlichen Gedenktags für Opfer von Flucht und Vertreibung durch das Bundeskabinett aufgenommen. Seehofer: „Bayern hat durch die Einführung des bayernweiten Gedenktags den Stein ins Rollen gebracht. Mit großer Freude nehme ich zur Kenntnis, dass sich nun endlich auch der Bund für einen nationalen Gedenktag gegen Vertreibung entschieden hat. Unser beharrlicher Einsatz hat sich gelohnt. Der bundesweite Gedenktag ist ein wichtiges Signal an die Heimatvertriebenen, dass ihre jahrzehntelange Versöhnungsarbeit ernst genommen wird. Und gerade heute lautet unsere Botschaft: Wir müssen Vertreibungen weltweit ächten.“
Am 14. September 2014 begeht der Freistaat erstmals einen Bayerischen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation.
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