„Münchener Digitalisierungszentrum ist Schrittmacher der digitalen Revolution“ – Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei 20-jährigem Jubiläum dieser Einrichtung der Bayerischen Staatsbibliothek
MÜNCHEN. „Die Bayerische Staatsbibliothek ist enorm leistungsfähig und international hoch anerkannt. Das Münchener Digitalisierungszentrum ist dabei eine innovative Kraft. Seit seiner Gründung vor 20 Jahren ist es über Bayern und Deutschland hinaus ein Schrittmacher der digitalen Revolution“, erklärte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Festveranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum des Münchener Digitalisierungszentrums (MDZ).
Spaenle betonte die Erfolgsgeschichte dieses Zentrums, die sich in einer umfassenden Digitalisierungsstrategie und einer engen Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Leibniz-Rechenzentrum abbilde. Als Ergebnis einer Private-Public-Partnership der Bayerischen Staatsbibliothek mit Google verfüge Bayern mit 1,9 Millionen digitalen Werken über den größten retrodigitalisierten Datenbestand in Deutschland. Dies sei ein wesentliches Verdienst der Bayerischen Staatsbibliothek und ihres Digitalisierungszentrums, so der Minister.
Die Bayerische Staatsbibliothek hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Digitalisierungsvorhaben umgesetzt und Informationsportale aufgebaut. Beispielhaft nannte Spaenle die „Bayerische Landesbibliothek Online“ als ältestes, größtes und erfolgreichstes Regionalportal im gesamten deutschen Sprachraum. Zu den Angeboten der Staatsbibliothek zählen daneben auch das „Literaturportal Bayern“, das „Historische Lexikon Bayern online“ sowie das spartenübergreifende Kulturportal „bavarikon“ als Leuchtturmprojekt des Freistaats Bayern.
Seit seiner Gründung widmet sich das Münchener Digitalisierungszentrum dem Thema „digitale Bibliothek“ und stellt der interessierten wissenschaftlichen und kulturellen Öffentlichkeit weltweit und bedarfsgerecht den Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek zur Verfügung.
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024
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