Nachhaltigkeit, Design und Teilhabe im Gebäudebereich
- Drei neue Projektaufrufe der EU-Kommission zur Verwirklichung der Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ gestartet
- Nachhaltigkeit, Design und gesellschaftliche Teilhabe als verbindende Elemente
- Minister Bernreiter: „Ich freue mich auf weitere innovative Projekte aus Bayern!“
Am 30. März 2022 hat die EU-Kommission drei Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen zum Neuen Europäischen Bauhaus gestartet. Die aktuellen Projektaufrufe sind zu den drei Themen „Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung“, „Gemeinsame Gestaltung des öffentlichen Raums“ und „Unterstützung lokaler Initiativen im Rahmen des Neuen Europäischen Bauhauses“. Ziel ist es, die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ fest in den Gemeinschaften vor Ort zu verankern. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Ich freue mich sehr über diese europäische Initiative und ermutige alle Interessierten zur Teilnahme. Nur mit innovativen Lösungen im Gebäudebereich können wir Bayern und Europa zukünftig noch nachhaltiger gestalten. Nachhaltigkeit, Design und gesellschaftliche Teilhabe spielen dabei sowohl für Ballungsräume als auch den ländlichen Raum eine wichtige Rolle.“
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) lädt im ersten Projektaufruf alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu Nachhaltigkeit, Ästhetik und gesellschaftliche Teilhabe für ihre Städte zu ermitteln. Die EU-Förderung für acht Projekte beträgt jeweils 15.000 Euro.
Mit dem zweiten Aufruf sollen sechs Projekte von lokalen Akteuren mit jeweils 45.000 Euro gefördert werden, um innovative Ideen für die Neugestaltung des öffentlichen Raums in Städten und ländlichen Gebieten zu unterstützen. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen für die ersten beiden Aufrufe endet am 29. Mai 2022.
Der dritte Aufruf richtet sich an kleine und mittlere Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern, um technische Hilfe für die Umsetzung von Projekten zum Neuen Europäischen Bauhaus zu erhalten. Dabei sollen 20 ortsbezogene Projekte von interdisziplinären Experten vor Ort unterstützt werden. Die damit gewonnenen Erkenntnisse sollen in einen Werkzeugkasten einfließen und anderen Gemeinden für deren Nachbildung zur Verfügung stehen. Die Mittel der technischen Hilfe werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen für den dritten Aufruf endet am 23. Mai 2022.
Weitere Informationen zum ersten Aufruf „Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung“ sind abrufbar unter:
Weitere Informationen zum zweiten Aufruf „Gemeinsame Gestaltung des öffentlichen Raums“ sind abrufbar unter:
Weitere Informationen zum dritten Aufruf „Unterstützung lokaler Initiativen“ sind abrufbar unter:
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