Nächster Schritt der Behördenverlagerung – Mietvertrag für Amt für Maßregelvollzug unterschrieben – Müller und Söder: 20 Hochqualifizierte Arbeitsplätze kommen nach Nördlingen
Nördlingen erhält im Rahmen des Konzepts Regionalisierung von Verwaltung unter anderem 20 neue Arbeitsplätze im neu errichteten Amt für Maßregelvollzug. Im Februar 2016 wird das Amt seine Büroräume in der dann frisch renovierten Reimlinger Straße 2-4 in Nördlingen beziehen. „Die Unterzeichnung des Mietvertrags für das Amt für Maßregelvollzug ist ein wichtiger Meilenstein zur Umsetzung der beschlossenen Verlagerung. Der Behördenstandort Nördlingen wird gestärkt“, teilte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder anlässlich der Unterzeichnung des Mietvertrags durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) am Montag (23.11.) mit. Sozialministerin Emilia Müller ergänzte: „Mit dem neuen Amt haben wir die Aufsicht über den Bayerischen Maßregelvollzug auf ein neues Fundament gestellt. So ist für Transparenz und Rechtssicherheit im modernen Maßregelvollzug gesorgt. Ich freue mich, dass wir im Februar die neuen Räumlichkeiten in Nördlingen beziehen können.“
Dem neuen Amt steht im Gebäude in der Reimlinger Straße eine Gesamtnutzfläche von rund 650 m� zur Verfügung. Die Anmietung konnte in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Nördlingen und dem Stadtmarketingverein ‚Nördlingen ist�s wert� e.V. auf dem Grundstück in der historischen Altstadt realisiert werden. In der Endausbaustufe entstehen am neuen Standort 20 größtenteils hochqualifizierte Arbeitsplätze. Das Amt startet im Februar 2016 zunächst mit 10 Arbeitsplätzen, die von München nach Nördlingen verlegt werden. Das neue Amt ist Teil des Zentrums Bayern Familie und Soziales im Geschäftsbereich des Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.
Die in diesem Jahr beschlossene Verlagerung von Behörden ist die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und Einrichtungen der letzten Jahrzehnte. Über 50 Behörden und staatliche Einrichtungen werden aus Ballungszentren in ländliche Regionen Bayerns verlagert. Schwaben profitiert dabei mit insgesamt 308 Arbeitsplätzen.
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