Neue Zentrale Ansprechpartnerin für den Opferschutz in Bayern – Gewaltschutz
Ab 1. Mai 2023 fungiert Kerstin Altenbeck als Zentrale Ansprechpartnerin für den Opferschutz in Bayern. Sie löst Erwin Manger ab. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf gratuliert: „Ich freue mich, Kerstin Altenbeck als neue Zentrale Ansprechpartnerin für die Opfer von Terror und von auf Straftaten beruhenden Großschadensereignissen zu begrüßen und wünsche für diese verantwortungsvolle Aufgabe viel Kraft und Erfolg! Mein Dank gilt Erwin Manger. Mit seinem Einsatz und Engagement war er für Betroffene und deren Angehörige eine große Stütze. Ich wünsche ihm einen glücklichen und gesunden Ruhestand.“
Kerstin Altenbeck leitet seit Februar 2022 die Regionalstelle des Zentrum Bayern Familie und Soziales Unterfranken. Zuvor war sie als Richterin am Arbeitsgericht Bamberg tätig. Sie übernimmt das Amt der Zentralen Ansprechpartnerin für den Opferschutz von Erwin Manger, der dieses seit Ende 2019 ausgeübt hat.
Die neue Zentrale Ansprechpartnerin Kerstin Altenbeck betont: „Menschen, denen Schlimmes widerfahren ist, sollen in ihrer Not nicht alleine gelassen werden. Es ist mir ein großes Anliegen, für Opfer von Terror und von auf Straftaten beruhenden Großschadensereignissen in Bayern persönlich ansprechbar zu sein. Betroffene derartiger schwerwiegender Straftaten, wie auch deren Angehörige, können sich jederzeit an mich wenden.“
Opfer von Terroranschlägen und Großschadensereignissen, die auf einer Straftat beruhen, sowie die Angehörigen dieser Opfer können sich schnell und unbürokratisch direkt an die Zentrale Ansprechpartnerin wenden. Über die zentrale Anlaufstelle soll eine effiziente und leicht zugängliche Opferhilfe gewährleistet werden. Opfer solcher grausamen Straftaten bleiben so in dieser schwierigen Situation nicht auf sich allein gestellt.
Die Zentrale Ansprechpartnerin ist unter folgender E-Mail Adresse zu erreichen:
ansprechpartner.opferschutz@zbfs.bayern.de
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