„Neugestaltung des Hauptbahnhofs sinnvoll, vorgelegte Planungen mit monströsem Hochhaus stören Stadtsilhouette massiv“
Kunstminister Spaenle schließt sich Kritik des Landesdenkmalrats an Planungen für neuen Hauptbahnhof in München an
MÜNCHEN. Bayerns Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle schloss sich der Kritik des Landesdenkmalrats an den Planungen für einen neuen Hauptbahnhof einschließlich eines monströsen Büro- und Geschäftshochhauses in München an.
„Ich kann nur das Votum des Landesdenkmalrats unter Vorsitz von Dr. Thomas Goppel unterstreichen, dass das an der Stelle des Starnberger Flügelbahnhofs mit einer Höhe von 75 Metern geplante Hochhaus die Altstadtsilhouette massiv stört“, so Minister Spaenle.
Er habe großes Verständnis für eine Neugestaltung dieses für ganz Bayern wichtigen Verkehrsknotenpunkts. Eine gelungene Neukonzeption könne die Landeshauptstadt bereichern. Die Umsetzung der derzeitigen Planungen würde aber einen der bekanntesten Gebäudekomplexe der Nachkriegszeit und des Wiederaufbaus beseitigen.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
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