Niederbayerische und schwäbische Behindertenbeauftragte zu Gast im Sozialministerium – ‚Bayern barrierefrei‘ im Dialog
„Ich wünsche mir ein Bayern, in dem alle Menschen – mit und ohne Behinderung – ein selbstbestimmtes Leben führen und ganz selbstverständlich am Alltag teilhaben können“ – so lautet das erklärte Ziel von Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger. Dabei kommt dem Abbau von Barrieren eine ganz wesentliche Bedeutung zu. Das Bayerische Sozialministerium lädt deshalb alle kommunalen Behindertenbeauftragten zu einem Dialog ein, um Anregungen und Impulse aus allen Regionen Bayerns zu erhalten und das Programm ‚Bayern barrierefrei‘ vorzustellen. Heute fand das Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Niederbayern und Schwaben statt.
‚Bayern barrierefrei‘ ist nicht nur ein Versprechen, es ist eine riesige soziale Aufgabe: „Der gesamte öffentliche Raum und der gesamte öffentliche Personennahverkehr sollen barrierefrei werden“, so der Staatssekretär. Von 2015 bis 2018 stehen fast 430 Millionen Euro zum Abbau von Barrieren zur Verfügung. Bis jetzt sind bereits über 1.000 Verbesserungen an staatlichen Gebäuden abgeschlossen, und wir konnten die Anschaffung von über 800 barrierefreien Linienbussen fördern.“
Ziel der Staatsregierung ist es aber, nicht nur selbst Barrieren abzubauen, sondern auch möglichst viele Partner aus den Kommunen, der Wirtschaft und anderen Institutionen zu gewinnen. Hintersberger setzt darauf, dass die Zusammenarbeit mit den kommunalen Behindertenbeauftragten das Programm ‚Bayern barrierefrei‘ zusätzlich beflügeln wird: „Ich danke allen Teilnehmern für Ihre kreative und lösungsorientierte Arbeit. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch, auf Erfahrungswerte direkt vor Ort und viele neue Partner, die sich mit uns für ein barrierefreies Bayern einsetzen!“
www.barrierefrei.bayern.de
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