Ortsumgehung Lederdorn für den Verkehr freigegeben
- Weniger Lärm und mehr Verkehrssicherheit in Lederdorn
- Freistaat investiert 13,5 Millionen Euro
- Ministerin Schreyer: „Die Straße ist Mobilitätsträger Nummer 1. Wir verbessern das Straßennetz deswegen konsequent weiter.“
Zweieinhalb Jahre Bauzeit, Gesamtkosten in Höhe von rund 13,5 Millionen Euro und eine große Entlastung für Anwohner und Autofahrer: Die neue Ortsumgehung der Staatstraße 2132 ist seit heute offiziell für den Verkehr freigegeben. „Mit der neuen Umgehung wird Lederdorn nun noch ein Stück lebenswerter“, so Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Außerdem steigern wir die Attraktivität der Strecke Cham – Bad Kötzting. Davon profitieren auch die Tourismusregionen Lamer Winkel, Arber und Zellertal.“
Mit der zwei- und teils dreistreifigen Ortsumgehung wird Lederdorn vom Durchgangsverkehr entlastet. Außerdem wird die Staatsstraße 2132 weiter aufgewertet. Zweieinhalb Jahre nach dem Spatenstich fließt auf der 2,6 Kilometer langen Umgehung nun der Verkehr. Ministerin Schreyer: „Wir alle sind auf ein modernes, leistungsfähiges und sicheres Straßennetz angewiesen. Dazu gehört, dass wir den Verkehr aus den Orten herausbringen. Denn Staus sind Zeitverschwendung und belasten Menschen und Umwelt.“ An der Verkehrsfreigabe hat Helmut Schütz, Amtschef im Bayerischen Verkehrsministerium teilgenommen. Mit der neuen Ortsumgehung steigt auch die Verkehrssicherheit: Die bisherige Ortsdurchfahrt wies enge Kurven und Steigungen auf. Mit der neuen Umgehung ist das nun Vergangenheit.
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