Polizeivizepräsidentenwechsel im Polizeipräsidium Oberfranken
+++ An der Spitze der oberfränkischen Polizei steht ein Wechsel an: Am 31. März geht nach insgesamt rund 45 Dienstjahren der bisherige Polizeivizepräsident Werner Mikulasch in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird der Leitende Polizeidirektor Udo Skrzypczak. „Werner Mikulasch ist Polizist mit Leib und Seele“, charakterisierte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den scheidenden Vizepräsidenten. „Mit seinem großen Fachwissen, breiten Erfahrungsschatz und ausgezeichneten Führungsqualitäten ist er auch ein wichtiges Aushängeschild der Bayerischen Polizei.“ +++
Wie Herrmann erläuterte, hat Mikulasch durch seine hochengagierte Arbeit als Polizeivizepräsident wesentlich zu der sehr guten Sicherheitslage in Oberfranken beigetragen. Ein besonderes Anliegen sei unter anderem das konsequente Vorgehen gegen Rechtsextremisten gewesen. Laut Herrmann ist Mikulasch vor allem auch ein ausgewiesener Kenner der Kriminalpolizei, bei der er in verschiedensten Funktionen rund 35 Jahre lang arbeitete. Mit seinem immensen Fachwissen habe er das aktuelle bayernweite Maßnahmenkonzept gegen Wohnungseinbruch maßgeblich mitgeprägt. „Rund neun Prozent weniger Wohnungseinbrüche 2015 in Bayern und mit knapp 900 gut 40 Prozent mehr festgenommene Einbrecher sind eine klare Ansage“, so Herrmann.
Herrmann ist froh, mit Skrzypczak einen hervorragenden Nachfolger als neuen oberfränkischen Polizeivizepräsidenten gefunden zu haben. „Udo Skrzypczak ist ein erfahrener Top-Polizist mit großer Bandbreite“, erklärte der bayerische Innenminister. „Fachkompetenz, Führungsgeschick und menschliche Qualitäten zeichnen ihn für diese Spitzenposition aus.“ Der gebürtige Coburger sei fest in seiner oberfränkischen Heimat verwurzelt und ein Kenner der Region. „Die Bürgerinnen und Bürger Oberfrankens können sich weiterhin auf eine hochprofessionelle oberfränkische Polizei verlassen“, ist sich Herrmann sicher.
Die Lebensläufe von Mikulasch und Skrzypczak können dem Anhang entnommen werden.
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