Radoffensive Klimaland Bayern: Drei Projekte aus Niederbayern
- Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter übergibt Urkunden an teilnehmende Kommunen
- Radoffensive fördert Radwege mit Innovationscharakter, auf interkommunalen Strecken, im Wald und an Bahnlinien
- 2023 wieder zehn Millionen Euro im Haushalt
Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Bestandteil der bayerischen Verkehrspolitik. Die Staatsregierung hat deshalb die Radoffensive Klimaland Bayern ins Leben gerufen. Seit 2022 werden Kommunen beim Bau von Radwegen mit Innovationscharakter, auf interkommunalen Strecken, im Wald oder entlang von Bahnlinien unterstützt. Heute hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter 17 weitere Projekte aus ganz Bayern in das Programm aufgenommen und Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Kommunen symbolische Urkunden überreicht: „Die Radoffensive ist hervorragend angelaufen, die ersten Projekte sind bereits in Bau“, so Bernreiter. „Ich freue mich sehr, dass 2023 wieder zehn Millionen Euro im Haushalt zur Verfügung stehen und wir damit weitere Kommunen in das Programm aufnehmen können. Wir wollen die Radoffensive bis 2030 fortsetzen und so hoffentlich noch viele Gemeinden beim Bau von Radwegen unterstützen.“
Bei der Auswahl der Projekte wurde darauf geachtet, dass diese Verbesserungen für Fahrradfahrerinnen und -fahrer bringen, bald angegangen werden können und sowohl im städtischen Umfeld als auch im ländlichen Raum liegen. Aus Niederbayern wurden drei Projekte ausgewählt:
Stadt Deggendorf:
Planung und Bau eines Radwegs von Niederkandelbach (Deggendorf) nach Berg (Metten) in der Kategorie „Interkommunaler Radweg“
Salzweg:
Planung und Bau eines Radwegs von Schlott nach Gummering in der Kategorie „Interkommunaler Radweg“
Wallerfing:
Planung und Bau des „Pendlerradweges Isar-Vils-Donau“ in der Kategorie „Wald“
Die teilnehmenden Kommunen profitieren von einem Fördersatz von 80 Prozent. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter appelliert dabei auch an andere Kommunen, sich für die Förderprogramme des Freistaats zu bewerben: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Kommunen bis 2030 1.500 Kilometer neue Radwege in Bayern auf den Weg bringen“, so der Minister. „Es stehen deshalb nicht nur über die Radoffensive, sondern auch nach dem Bayerischen Finanzausgleichs- und dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz attraktive Fördermittel zur Verfügung. Seit kurzem fördern wir zum Beispiel auch den Ausbau von öffentlichen Feld- und Waldwegen mit Bedeutung für den Radverkehr. Das bringt vor allem einen Schub für den Radverkehr im ländlichen Raum!“
Weitere Informationen zur Radoffensive und eine Übersicht über alle ausgewählten Projekte mit Fotos der Urkundenübergabe finden Sie unter folgendem Link: www.radoffensive.bayern.de
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