„Realschule unverzichtbare Säule des differenzierten Schulwesens“ – Staatssekretär Georg Eisenreich bei Festversammlung der Vereinigung Bayerischer Realschuldirektoren e.V.
DACHAU/MÜNCHEN. „Die bayerische Realschule ist eine sehr leistungsfähige, attraktive und beliebte Schulart. Sie bereitet ihre Schülerinnen und Schüler gleichermaßen auf eine duale Berufsausbildung und auf den weiteren Weg zur Hochschulreife vor. Die Realschule ist eine unverzichtbare Säule im differenzierten bayerischen Bildungswesen.“ Das betonte Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich heute bei einer Festversammlung der Vereinigung Bayerischer Realschuldirektoren e.V. in Dachau. Er ergänzte: „Die Lehrkräfte der Realschulen sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche sich entsprechend ihren individuellen Begabungen entfalten können. Schüler, Eltern und Unternehmen schätzen das Bildungsangebot der Realschulen.“
Die Realschulen setzen gemeinsam mit dem Bayerischen Bildungsministerium im aktuellen Schuljahr die Qualitätsoffensive „Realschule21“ fort. Ziel ist die Stärkung der Fremdsprachen und Naturwissenschaften an den Realschulen und darüber hinaus auch die Weiterentwicklung der Schulart. Die Realschulen wollen damit ihre Schülerinnen und Schüler noch besser auf eine anspruchsvolle Berufsausbildung oder den weiteren schulischen Weg – etwa an der Beruflichen Oberschule – vorbereiten. Sie setzen derzeit im Rahmen der „Eigenverantwortlichen Schule“ moderne Schulorganisations- und Personalführungskonzepte um.
Rund 236.000 Schülerinnen und Schüler in Bayern besuchen derzeit eine Realschule.
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