"Road to Munich 2024": Vorfreude auf Handball-EM auch an Bayerns Grundschulen
Ein halbes Jahr vor der Europameisterschaft: Rund 10.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern erproben Fitness, Schnelligkeit und Ballgeschick im Handball-EURO-Slalom.
MÜNCHEN. Die 16. Handball-Europameisterschaft der Männer im Januar 2024 verspricht ein Turnier der Rekorde zu werden. Schon zum Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft in Düsseldorf werden mehr als 50.000 Fans erwartet – niemals zuvor besuchten mehr Menschen ein Handballspiel. Auch München freut sich darauf, die besten Handballer Europas in der Olympiahalle begrüßen zu dürfen.
Die Vorfreude auf das Megaevent steigt schon jetzt – auch bei den bayerischen Schülerinnen und Schülern. Mit Unterstützung der Bayerischen Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein hat der Bayerische Handballverband daher die Aktion „Road to Munich 2024“ auf den Weg gebracht: Bayernweit werden dabei rund 10.000 Schülerinnen und Schüler ihre Fitness, ihre Schnelligkeit und ihr Ballgeschick beim Handball-EURO-Slalom unter Beweis stellen.
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz, die als Vorsitzende der Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein das Projekt gemeinsam mit Handballweltmeister Dominik Klein als Patin unterstützt, betont: „Es ist unglaublich wichtig, unsere Kinder von klein auf für Sport und Bewegung zu begeistern. Handball ist dafür hervorragend geeignet. Es ist eine vielseitige Sportart, die nicht nur Kraft, Schnelligkeit, Konzentration und Reaktionsfähigkeit erfordert, sondern auch Teamfähigkeit, Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen fördert. Die Mitmach-Aktion des Bayerischen Handballverbands ist eine tolle Idee, Kinder für Sport und Bewegung zu begeistern und für den Handballsport zu gewinnen.“
Vom heutigen Montag an sollen bis zum Start der Europameisterschaft rund 100 Schulen aus allen Regierungsbezirken Teil der „Road to Munich 2024“ werden. Den teilnehmenden Schulen wird im Rahmen des Projekts jeweils für eine Woche eine sog. Sportstation zur Verfügung gestellt. Anschließend können der Handball-EURO-Slalom und der EURO-Parcours sowie weitere Übungen mit und ohne Ball auch in den Sportunterricht eingebaut werden. Die teilnehmenden Schulen erhalten hierfür passende Stundenbilder und Trainingsmaterialien.
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz sieht hierin eine weitere wertvolle Ergänzung des Sportunterrichts und richtet sich abschließend an alle an der „Road to Munich“ teilnehmenden Schülerinnen und Schüler persönlich: „Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren und Trainieren. Und wenn im nächsten Jahr bei uns die Handballprofis um den europäischen Pokal kämpfen, dann könnt Ihr sagen: Ich war schon vorher mit dabei!“
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