Sanierte Studentenwohnanlage Finkenhof in Deggendorf eingeweiht – Staatssekretär Bernd Sibler betont Bedeutung der Förderung bezahlbaren Wohnraums für Studierende
DEGGENDORF/MÜNCHEN. „Das sanierte Wohnheim ist ein wertvoller Beitrag zur Attraktivität des Hochschulstandorts Deggendorf! Denn mit den rund 90 Wohneinheiten, die hier nun zur Verfügung stehen, können wir die soziale Infrastruktur für unsere Studierenden vor Ort weiter verbessern“, freute sich Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute bei der Einweihung der Studentenwohnanlage Finkenhof in Deggendorf. Er dankte dem Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz für sein Engagement bei der Sanierung des Wohnheims.
„Die bayerischen Universitäten und Hochschulen erfreuen sich großer Beliebtheit. Die steigenden Studierendenzahlen freuen uns sehr, bedeuten aber auch, dass es nicht leichter wird, an den Hochschulstandorten bezahlbare Wohnungen zu finden. Die Förderung bezahlbaren Wohnraums für Studierende ist dem Freistaat Bayern daher auch weiterhin ein wichtiges Anliegen. Bereits in den letzten drei Jahren haben wir den Neubau bzw. die umfassende Sanierung von rund 3.500 Wohnheimplätzen mit staatlichen Mitteln in Höhe von 110,5 Millionen Euro unterstützt“, hob Staatssekretär Sibler hervor
Die gesamten Baukosten für die Sanierung der Studentenwohnanlage Finkenhof, die nun auch über drei barrierefreie Apartments verfügt, beliefen sich auf vier Millionen Euro. Der Freistaat unterstützte die Maßnahme mit Fördermitteln in Höhe von 2 Millionen Euro. Das Deutsche Studentenwerk hatte den Freistaat im vergangenen Jahr für den bundesweit höchsten Fördersatz beim Bau von Studentenwohnheimen im Vergleich aller Bundesländer besonders gelobt.
Andreas Ofenbeck, Sprecher, Tel. 089 2186 2108
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