Sechs bayerische IPCEI-Wasserstoffprojekte sollen gefördert werden
MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat die Auswahl von sechs bayerischen Wasserstoff-Großprojekten für die europäische IPCEI-Förderung begrüßt. Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesverkehrsministerium hatten zuvor insgesamt 62 deutsche Projekte vorgestellt, die künftig im Rahmen der Nationalen Wasserstoff-Strategie staatlich gefördert werden sollen.
Staatsminister Aiwanger: „Es ist eine wichtige Entscheidung, das industrie- und umweltpolitisch wichtige Thema Wasserstoff nun voranzubringen. In Bayern können mit BAYERNOIL, BMW, Bosch, Hydrogenious, Siemens Energy und Wacker Chemie Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Bereichen Erzeugung, Industrie und Mobilität profitieren. Dies ist ganz im Sinne der Bayerischen Wasserstoffstrategie, die auf die Erreichung der Technologieführerschaft im Bereich Wasserstoff abzielt. Wir sind hier auf einem guten Weg. Mit den IPCEI-Projekten gehen wir einen wichtigen Schritt zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft, die bayerische Arbeitsplätze und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen sichert.“
Das europäische Programm IPCEI (Important Projects of Common European Interest) hat das Ziel, die europäische Wettbewerbsfähigkeit in strategischen Wachstumsfeldern wie der Batteriezellenfertigung und der Wasserstoff-Wirtschaft zu steigern. Es nehmen 22 EU-Partnerländer teil. Die Bundesregierung will die deutschen IPCEI-Wasserstoffprojekte mit insgesamt 5,8 Milliarden Euro fördern. Die Bundesländer beteiligen sich mit mehr als zwei Milliarden Euro.
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
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