Sieben bayerische Forscher mit ERC Advanced Grants ausgezeichnet – Minister Dr. Ludwig Spaenle gratuliert: „Mit innovativen Projekten stärken Sie den Wissenschaftsstandort Bayern und prägen die Forschungslandschaft in ganz Europa“
MÜNCHEN. Sieben Spitzenforscher bayerischer Universitäten haben in der aktuellen Ausschreibungsrunde einen ERC Advanced Grant erhalten, einen der renommierten Preise des Europäischen Forschungsrats. Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle gratulierte zu diesem Anlass heute den bayerischen Preisträgern: „Die Auszeichnung mit dem hochdotierten Forschungspreis würdigt herausragende wissenschaftliche Leistung. Sie ist als Anerkennung der bisherigen Arbeit zu verstehen und soll zugleich die Förderung weiterer innovativer Projekte ermöglichen.“ Spaenle betonte: „Mit innovativen Projekten stärken Sie den Wissenschaftsstandort Bayern und prägen die Forschungslandschaft in ganz Europa.“
Die ERC Advanced Grants 2016 gehen an:
Ludwig-Maximilians-Universität München
Professor Dr. Thomas Carell, Lehrstuhl für Organische Chemie – Nukleinsäurechemie
Professor Dr. Jonathan Harrington, Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung
Professor Dr. Ludger Klein, Institut für Immunologie
Professor Dr. Hinrich Schütze, Lehrstuhl für Computational Linguistics
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Professor Dr. Andreas Hirsch, Lehrstuhl für Organische Chemie II
Universität Regensburg
Professor Dr. Burkhard König, Institut für Organische Chemie
Universität Würzburg
Professor Dr. Laurens Molenkamp, Physikalisches Institut
Förderung des Europäischen Forschungsrats
Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, kurz ERC) ist Teil der Fördersäule „Exzellenz in der Wissenschaft“ des Forschungsrahmenprogramms „Horizon 2020″. Er zeichnet mit seinen Advanced Grants herausragende Leistungen von bereits erfahrenen exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Forschung aus. Die Preise sind mit jeweils 2,5 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren dotiert und ermöglichen eine Förderung weiterer innovativer Projekte. Bei der Ausschreibung 2016 erhielten 231 Forscher aus ganz Europa einen der begehrten Advanced Grants. Insgesamt unterstützt der Europäische Forschungsrat damit die wissenschaftliche Forschungsarbeit mit einem Gesamtvolumen von 540 Millionen Euro.
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024
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