Sozialministerin Emilia Müller übergibt Signet ‚Bayern barrierefrei‘ an Landtagspräsidentin Barbara Stamm – Abbau von Barrieren in Bayern
Der Abbau von Barrieren gelingt auch in einem historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert – das zeigt das Maximilianeum in München: „Von einem barrierefreien Zugang über einen taktilen Leitstreifen für Menschen mit Sehbehinderung bis hin zur Infrarotunterstützung für Menschen mit Hörbehinderung – der Bayerische Landtag hat sich zum Ziel gesetzt, das Hohe Haus möglichst barrierefrei zu gestalten. Das ist eindrücklich gelungen“, so Bayerns Sozialministerin Emilia Müller anlässlich der Übergabe des Signets ‚Bayern barrierefrei‘ an Landtagspräsidentin Barbara Stamm.
Das Signet ist eines von mittlerweile über 1.100, die im Freistaat auf den Abbau von Barrieren aufmerksam machen. Landtagspräsidentin Stamm erklärte, welche Rolle Barrierefreiheit für sie und den Bayerischen Landtag spielt: „Dass der Bayerische Landtag heute dieses Signet erhält, ist Anerkennung und Ansporn zugleich. Denn wir müssen Vorbild und Vorreiter sein, gerade wenn es darum geht, ‚Stolpersteine‘ auf dem Weg zu Barrierefreiheit aus dem Weg zu räumen. Und tatsächlich ist schon der Begriff des ‚Stolperns‘ eine solche Barriere. Wenn wir über behindertengerechte Einrichtungen sprechen, denken wir meist an stufenlose Zugänge oder an Rampen und Aufzüge. Tatsächlich bedeutet Barrierefreiheit aber so viel mehr: Denn es geht letztendlich nicht um möglichst wenig Stufen oder möglichst viele Behindertenparkplätze, sondern es geht um das Recht, gleichberechtigt und möglichst unabhängig von fremder Hilfe am Leben in der Gesellschaft teilnehmen zu können. Und das betrifft uns alle!“
„Die Landtagspräsidentin Barbara Stamm lässt keine Gelegenheit aus, um für eine inklusive Gesellschaft in Bayern zu werben. Hier, im Maximilianeum, können alle Abgeordneten, alle Mitarbeiter und alle Besucher eindrücklich erleben, was dieses Engagement bewirken kann“, so die Ministerin nach der Übergabe.
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