Sozialministerin Emilia Müller: "Eine herausragende Veranstaltung für eine inklusive Gesellschaft" – Nationale Special Olympics Winterspiele in Inzell
Heute beginnen die nationalen Special Olympics Winterspiele 2015 in Inzell. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller zeigte sich heute bei der Eröffnung erfreut, dass nach Garmisch-Partenkirchen im Jahr 2013 erneut nationale Winterspiele von Special Olympics in Bayern veranstaltet werden: „Die Spiele sind nicht nur ein großes Fest des Sports, sondern – noch wichtiger – auch der menschlichen Begegnungen. Sport verbindet und das gilt ganz besonders für die diesjährigen nationalen Winterspiele, bei denen Athleten mit und ohne geistiger Behinderung gemeinsam ihr Bestes geben. Die Wettkämpfe leisten einen enormen Beitrag zum Miteinander und helfen unbegründete Berührungsängste abzubauen. Sie machen Inklusion hautnah erlebbar.“
Dass Inzell als Austragungsort gewählt wurde, ist kein Zufall. In Inzell wurden bereits viele nationale und internationale Wintersportveranstaltungen ausgerichtet. Die vorhandene Infrastruktur bietet optimale Voraussetzungen. „Um die große Bedeutung dieser Spiele zu unterstreichen, unterstützen wir sie mit 30.000 Euro. Allen Athletinnen und Athleten wünsche ich faire, verletzungsfreie und erfolgreiche Spiele“, so Müller abschließend.
Rund 750 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung sowie 50 sog. unified-Partner (Menschen ohne Behinderung) treten vom 2. bis 5. März in den Sportarten Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Ski Alpin, Snowboard, Ski Langlauf, Schneeschuhlaufen, Floorball und Stocksport an. Unterstützt werden sie von Trainern, Familienangehörigen und ca. 500 Helfern. Daneben gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm.
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