Sozialministerin eröffnet den 73. Sudetendeutschen Tag in Regensburg – Vertriebene
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf eröffnet den Sudetendeutschen Tag in Regensburg und betont: „Die bayerisch-tschechische Partnerschaft ist tief. Unsere enge Verbundenheit und Freundschaft müssen wir weiter ausbauen und leben! Die Sudetendeutschen sind mit ihrer Geschichte zu Zukunftsgestalterinnen und -gestaltern geworden! Sie bauen Brücken zwischen Tschechien und Europa aus innerstem Antrieb. Es ist mir wichtig, die Kultur und Geschichte der Heimatvertriebenen lebendig zu halten – die kulturelle Vielfalt, das Geschichtsbewusstsein und die Werte unseres 4. Stammes sind beeindruckend. Gemeinsam arbeiten wir weiter mit ganzer Kraft für ein freies, friedliches und demokratisches Europa.“
Bayern hat seit 1954 die Schirmherrschaft über die Volksgruppe der Sudetendeutschen inne. Ihr Sudetendeutscher Tag findet traditionell am Pfingstwochenende statt, in diesem Jahr vom 26. bis zum 28. Mai. Am Samstag umrahmen musikalische und tänzerische Darbietungen das Programm, das von der Verleihung des Europäischen Karlspreises bis zum großen Volkstumsabend und dem Sudetendeutschen Volkstanzfest reicht. Den Höhepunkt bildet am Pfingstsonntag nach dem Gottesdienst die Hauptkundgebung mit einer Festansprache des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder.
Premierminister Petr Fiala hat im Mai das bayerische Kabinett besucht. Der neue Staatspräsident Petr Pavel hat außerdem zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die bayerisch-tschechische Freundschaftswoche in Selb eröffnet.
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