Sozialministerin Müller: "Erstbezug neuer staatlicher Wohnungen in Landshut – Wir versorgen Flüchtlinge und Einheimische mit Wohnraum" – Landshut – Wohnungspakt Bayern
Der Wohnungspakt Bayern trägt weiter Früchte. Ab 1. März 2017 beziehen die ersten Bewohner die neue staatliche Wohnanlage in Landshut. „Ausreichender Wohnraum ist entscheidend für den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Mit den neuen staatlichen Wohnungen in Landshut leistet die Staatsregierung einen weiteren Beitrag zur Bekämpfung der Wohnungsnot in Bayern. Wir versorgen sowohl Einheimische als auch Flüchtlinge mit dem neu geschaffenen Wohnraum. Damit nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber den Kommunen wahr und sorgen vor Ort für eine spürbare Entlastung“ erklärte Bayerns Sozialministerin Emilia Müller anlässlich der ersten vermieteten Wohnungen in Landshut.
Im Oktober 2015 hatte das Bayerische Kabinett ein umfangreiches Maßnahmenpaket – den Wohnungspakt Bayern – für den Ausbau von preisgünstigem Wohnraum beschlossen. Bis 2019 entstehen bei einem Gesamtvolumen von rund 2,6 Milliarden Euro bis zu 28.000 neue staatliche bzw. staatlich geförderte Mietwohnungen für die gesamte Bevölkerung. Allein in Niederbayern nimmt der Freistaat 9,5 Millionen Euro für das staatliche Sofortprogramm, der ersten Säule des Wohnungspakts, in die Hand. Bayernweit entstehen im Rahmen dieses Sofortprogramms an rund 40 Standorten so insgesamt etwa 650 staatliche Wohnungen mit reduziertem Wohn- und Baustandard.
Die staatliche Wohnanlage in Landshut ist in acht Monaten Bauzeit fertiggestellt worden. Müller dankt in diesem Zusammenhang Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann, dessen Haus für die Planung und den Bau der staatlichen Wohnungen zuständig ist. Mit der Wohnungsvergabe und der Liegenschaftsverwaltung hat das Sozialministerium die Bezirksregierungen betraut. Im Falle der neuen Wohnanlage in Landshut dankt die Ministerin der Regierung von Niederbayern für die gute Zusammenarbeit.
Die drei Neubauten in Landshut mit insgesamt 17 Wohnungen wurden in Holzmodulbauweise errichtet. Bei den künftigen Bewohnern handelt es sich überwiegend um Familien mit Kindern. Insgesamt finden bis zu 92 Personen hier ihr neues Zuhause.