Sozialministerin Müller: "Knapp 2,4 Millionen Euro für Menschen mit Autismusstörungen" – Neues Wohnhaus in der Oberpfalz
Menschen mit Autismus haben fast immer Probleme, Beziehungen mit ihren Mitmenschen aufzubauen, emotionale Signale einzuschätzen und auszusenden – eine angeborene Wahrnehmungsstörung. „Menschen mit Autismus brauchen deshalb eine auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmte Betreuung, nicht nur in Förderstätten, sondern auch in ihrer Wohnumgebung. Deshalb begrüße ich es sehr, dass die Barmherzigen Brüder in Bernhardswald im Landkreis Regensburg ein Wohnhaus speziell für Menschen mit Autismusstörungen bauen“, so Bayerns Sozialministerin Emilia Müller heute beim Spatenstich. „Wir fördern dieses wichtige Projekt gemeinsam mit der Obersten Baubehörde mit knapp 2,4 Millionen Euro – so entstehen 18 Wohnplätze, die voraussichtlich schon im Sommer 2018 fertig gestellt sind.“
Dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich miteinander leben, ist das Ziel der Staatsregierung. Das Projekt in Bernhardswald entspricht dieser Vorstellung, hob die Ministerin hervor: „Der Neubau fördert eine inklusive Gesellschaft, in der das Miteinander im Mittelpunkt steht. Denn das Wohnhaus wird nicht abgelegen in Einzellage gebaut, sondern im Wohngebiet nahe am Ortskern. Das bedeutet: die Bewohner haben Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Apotheken in unmittelbarer Nähe.“
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