Sozialministerin Müller: "Neue staatliche Wohnanlage in Ansbach eingeweiht – wir versorgen Einheimische und Flüchtlinge mit Wohnraum" – Wohnungspakt Bayern
Der Wohnungspakt Bayern trägt Früchte. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat heute in Ansbach den Neubau einer staatlichen Wohnanlage für anerkannte Flüchtlinge und heimische Bedürftige feierlich eingeweiht. „Ausreichender Wohnraum ist entscheidend für den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Mit neuen staatlichen Wohnungen leistet die Staatsregierung einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Wohnungsnot in Bayern. Wir versorgen so Einheimische und Flüchtlinge mit Wohnraum. Damit nehmen wir auch unsere Verantwortung gegenüber den Kommunen wahr und sorgen bei der Unterbringung anerkannter Asylbewerber und Flüchtlinge für eine deutliche Entlastung“, führte die Ministerin in Ansbach aus.
Im Oktober 2015 hatte das Bayerische Kabinett den Wohnungspakt Bayern beschlossen, ein umfangreiches Maßnahmenpaket für den Ausbau von preisgünstigem Wohnraum. Allein im staatlichen Sofortprogramm als erster Säule des Wohnungspakts entstehen bayernweit dabei im laufenden und kommenden Jahr rund 550 staatliche Wohnungen mit reduziertem Wohn- und Baustandard an rund 30 Standorten. 70 Millionen Euro nimmt der Freistaat Bayern dafür in die Hand.
Die staatliche Wohnanlage in Ansbach ist in nur einem halben Jahr Bauzeit fertiggestellt worden. Die Ministerin dankte in diesem Zusammenhang Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann, dessen Haus für die Planung und den Bau der staatlichen Wohnungen verantwortlich ist.
Die vier Neubauten in Ansbach mit insgesamt 32 Wohnungen wurden in Modulbauweise auf dem Grundstück der ehemaligen Bleidornkaserne errichtet. Die Wohnungen sind rund 45 Quadratmeter groß und verfügen jeweils über einen Aufenthaltsraum mit Kochnische, zwei Schlafräume sowie ein Duschbad. Insgesamt finden rund 128 Personen hier ihr neues Zuhause. Unter den ersten Bewohnern sind vor allem Familien mit kleinen Kindern.
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