Sozialministerin Müller: "Noch bessere Vernetzung bei der Extremismus-Prävention in Bayern – Staat und Gesellschaft ziehen an einem Strang" – Prävention gegen Rechtsextremismus
‚Maibaum für Toleranz� oder ‚Schule ohne Rassismus� – das sind nur zwei Beispiele für zahlreiche bayerische Initiativen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller betont: „Bayern lebt von seinem guten gesellschaftlichen Miteinander. Dazu gehört auch, dass Staat und Zivilgesellschaft gemeinsam für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung einstehen. Wir lassen uns von extremistischen Bestrebungen nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Alle, die sich für die Extremismus-Prävention einsetzen, tragen mit ihrer Tatkraft, ihren Ideen und Projekten zum Schutz unserer Demokratie und zu mehr Toleranz und Menschenwürde in unserer Gesellschaft bei.“ Staatliche und zivilgesellschaftliche Initiativen ziehen bei der Prävention gemeinsam an einem Strang. Um die Vernetzung weiter zu stärken, hat das Bayerische Sozialministerium nun erstmalig zusammen mit dem Bayerischen Bündnis für Toleranz zum Fachtag ‚Rechtsextremismus: Vernetzung und präventives Handeln in Bayern� geladen.
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm als Sprecher vom Bündnis für Toleranz ergänzte: „Rechtsextremes Gedankengut reicht bis in die Mitte unserer Gesellschaft hinein. Deswegen ist es so wichtig, aus der Mitte der Gesellschaft heraus positiv etwas dagegen zu setzen. Im Bayerischen Bündnis für Toleranz haben sich 70 Organisationen und Institutionen aus der Mitte der bayerischen Gesellschaft zusammengeschlossen, um gemeinsam mit den staatlichen Akteuren mitzuhelfen, dass sich die Würde des Menschen als Grundlage unseres Zusammenlebens in den Herzen der Menschen verwurzelt. Der Fachtag ‚Rechtsextremismus: Vernetzung und präventives Handeln in Bayern� ist eine Gelegenheit zum wechselseitigen Austausch und zur fachlichen Reflexion unseres Handelns, für die ich sehr dankbar bin.“
Einen Überblick über die vielfältigen präventiven Projekte und Maßnahmen gegen Rechtsextremismus in den Regierungsbezirken Bayerns gibt die im Rahmen des Fachtags vorgestellte interaktive Landkarte:
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