Sozialministerin Müller stellt Broschüre speziell für Väter vor – Kinder mit Behinderung
Wandern, Kanu fahren, in einem Zelt übernachten – für viele Familien steht das in den Sommerferien auf dem Programm. Familien mit einem Kind mit Behinderung stehen dabei vor großen Herausforderungen, gerade die Väter: „Moderne Väter wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und zwar von Anfang an. Dazu ist es aber wichtig, dass Freizeitaktivitäten angeboten werden, die für beide interessant, spannend und durchführbar sind“, erläuterte Bayerns Familienministerin Emilia Müller anlässlich der Vorstellung der Broschüre ‚Das ist mal was Neues, würd‘ ich sagen.‘
Die Broschüre soll mögliche Partner ermuntern, gezielt Freizeitaktivitäten für Väter von Kindern mit Behinderung anzubieten. Vorausgegangen ist ein vom Familienministerium gefördertes Pilotprojekt der Bildungs- und Erholungsstätte Langau. Fünf Jahre lang hat ein Expertenteam Erfahrungen mit Vätern gesammelt. Peter Barbian, Vorstand der Bildungs- und Erholungsstätte Langau zum Ergebnis: „Mein Fazit aus dem Projekt: Väter sind enorm wichtig für ihre Kinder und leisten ihren Beitrag gern, wenn man sie entsprechend einbindet. Nun wissen wir auch wie wir sie erreichen können.“
Die Broschüre ‚Das ist mal was Neues, würd‘ ich sagen.‘ gibt Tipps und Anregungen, wie inklusive Vater-Kind-Angebote gestaltet und bekannt gemacht werden können. Sie basiert auf den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts durch die Katholische Stiftungsfachhochschule in Kooperation mit dem Institut für Praxisforschung und Projektberatung.
Die Broschüre können Sie hier bestellen:
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