Sozialministerin Müller: "Wir sind schon deutlich vorangekommen und machen mit voller Energie weiter!" – Bayern barrierefrei
„Menschen mit und ohne Behinderung, Senioren, Eltern mit Kinderwagen – alle kommen besser voran, wenn sie nicht von Barrieren aufgehalten werden. Wir wollen erreichen, dass alle Menschen auf gleiche Weise am Leben teilhaben können.“ So erklärt Bayerns Sozialministerin Emilia Müller die Bedeutung des Programms ‚Bayern barrierefrei‘. 2013 hat die Staatsregierung als erste in Deutschland ein eigenes Barrierefrei-Programm aufgelegt und seitdem ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergriffen. Hier die wichtigsten Zahlen aus den Jahren 2015 und 2016:
Wir haben über 221 Millionen Euro für den Abbau von Barrieren zur Verfügung gestellt.
Über 900 Barrieren an staatlichen Gebäuden sind beseitigt.
800 barrierefreie Linienbusse sind dank unserer Förderung in den letzten beiden Jahren auf die Straße gekommen.
Wir haben unseren Partner, die Bayerische Architektenkammer, finanziell so ausgestattet, dass es jetzt wohnortnahe Beratungsstellen in ganz Bayern gibt, mit einer kostenlosen Erstberatung zum Abbau von Barrieren.
„Der Staat kann Barrierefreiheit aber nicht allein erreichen. Wir brauchen starke Partner aus der Wirtschaft, den Kommunen und anderen Organisationen, die sich so wie wir für den Abbau von Barrieren einsetzen“, so die Ministerin weiter, die an dieser Stelle noch einmal auf das Signet ‚Bayern barrierefrei‘ aufmerksam machte. Es wird an Partner vergeben, die sich konkret und nachhaltig für Barrierefreiheit in Bayern einsetzen. Es mache sie stolz, so Müller, dass dieses Signet bereits an über 700 Stellen im Freistaat auf Barrierefreiheit hinweise.
Mehr Informationen finden Sie hier: www.barrierefrei.bayern.de
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