Sozialministerin Müller: "Wir unterstützen den Sport für Menschen mit Behinderung jährlich mit 1,3 Millionen Euro" – Breitensport für Menschen mit und ohne Behinderung
Sport ist eine der besten Möglichkeiten, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen – sei es beim Klettern, beim Fußball spielen oder beim Tanzen. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hält Sport für eines der wichtigsten Instrumente auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft: „Wir wollen erreichen, dass Menschen mit Behinderung in der Nähe ihres Wohnortes Vereine finden können, die ein geeignetes Sportprogramm anbieten und Inklusion vorleben. Wer zusammen Fußball spielt, baut ganz sicher keine Barrieren im Kopf auf. Das ist uns wichtig.“
Mit den Fördergeldern in Höhe von 1,3 Millionen Euro pro Jahr werden bayernweit tätige Verbände unterstützt, vor allem der Bayerische Behindertensportverband. „Das Spektrum reicht dabei von Modellprojekten für die Inklusion von Kindern über Sportfeste für Menschen mit und ohne Behinderung bis hin zur Förderung von Gebärdensprachdolmetschern für gehörlose Sportler“, so die Ministerin. Der Bayerische Behindertensportverband zählt mit über 35.000 Mitgliedern mittlerweile zu den größten Verbänden seiner Art in Deutschland. „Sport verbindet – deshalb werden wir auch weiterhin konsequent das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung fördern“, so die Ministerin abschließend.
Der Amtschef des Bayerischen Ministeriums für Arbeit und Soziales, Familien und Integration, Michael Höhenberger, spricht heute im Namen von Staatsministerin Müller beim Landesverbandstag des BVS Bayern über die Bedeutung von Sport und Inklusion.
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