Sozialministerin Müller: „Don Bosco-Berufsschule in Würzburg schafft ein optimales Umfeld!“ – Menschen mit Behinderung
Auch ein historisches Schulgebäude kann Barrierefreiheit vorleben – wenn Schulleiter, Pädagogen und Architekten eng zusammenarbeiten und den Bestand den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler anpassen: „Die Don Bosco Berufsschule ist gerüstet für Schülerinnen und Schüler mit Seh-, Hör und Bewegungseinschränkungen – von Induktionsschleifen über Hinweisschilder in Brailleschrift bis zu einem Farbleitsystem, das zu den Unterrichtsräumen führt“, so Bayerns Sozialministerin Emilia Müller anlässlich der heutigen Übergabe des Signets ‚Bayern barrierefrei – Wir sind dabei‘.
Die Don Bosco-Berufsschule fördert junge Menschen in schwierigen Lebenslagen – seien sie von psychischen, physischen oder emotionalen Extremsituationen betroffen. Direktor Harald Ebert erklärt, welche Bedeutung die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung für ihn hat: „Inklusion bedeutet in unserer Region niederschwellige Unterstützung im übertragenen und im konkreten Sinn. Die Teilhabe am Arbeitsleben gelingt je nach der ganz konkreten Lebenslage junger Menschen, wenn Wirtschaft, Berufsschulen, Kammern und Fachdienste überzeugend zusammenarbeiten.“
Das Signet ‚Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!‘ steht für einen konkreten und beachtlichen Beitrag zur Barrierefreiheit. Es weist aber auch auf nachahmenswerte Beispiele hin und auf Partner, die sich mit dem Freistaat zusammen engagieren: „Der Staat nimmt viel Geld in die Hand, um Barrieren abzubauen – allein im letzten und in diesem Jahr beträgt das Investitionsvolumen 235 Millionen Euro. Aber wir brauchen auch Partner: aus den Kommunen, aus der Wirtschaft, von Interessenverbänden. Hier an der Don Bosco-Berufsschule in Würzburg wird sichtbar, was Barrierefreiheit bedeutet: gleiche Chancen und Möglichkeiten für junge Menschen mit und ohne Behinderung!“, betonte Müller.
Hier finden Sie viele weitere Informationen zur <extern>Barrierefreiheit<extern_ende>.
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