Sozialministerin Müller zeichnet innovatives Projekt ‚Zusammenleben – 270 Sekunden Grundrechteflimmern‘ aus Coburg aus – Bürgerschaftliches Engagement
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat bei einem Festakt in München den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2018 verliehen. Unter den Gewinnern ist auch das Projekt ‚Zusammenleben – 270 Sekunden Grundrechteflimmern‘ des Arbeitskreises ‚Keine sexuelle Gewalt. Unterstützung für Frauen, Jugendliche und Kinder‘ aus Coburg. Jugendliche des Coburger Kinder- und Jugendtheaters wählten Artikel des Grundgesetzes aus und verknüpften sie mit Alltagsszenen. So entstanden neun Videoclips mit pantomimischen Szenen. „Ehrenamtliches Engagement lebt von kreativen Ideen. Es ist lebendig und entwickelt sich ständig weiter. Mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt wollen wir dies in besonderer Weise anerkennen. Die Jugendlichen der Theatergruppe sind in Coburg als Botschafter für ein gelingendes Zusammenleben bekannt. Denn ihre Clips laufen auch in den Coburger Stadtbussen. Dort ernten sie großes Interesse. Außerdem werden die Inhalte der Clips mit der interaktiven Stadtrallye ‚Grundrechte mit allen Sinnen‘ verknüpft. Das hat die Jury überzeugt. Ich freue mich, dass ich das Projekt mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2018 in Höhe von 10.000 Euro auszeichnen kann“, so die Ministerin.
Unter dem Motto „Demokratie stärken: Mitmachen und teilhaben! Antworten aus dem Ehrenamt.“ wurden zum zweiten Mal Personen, Initiativen und Organisationen mit neuen Ideen rund ums Ehrenamt gesucht. Insgesamt sind über 250 Bewerbungen eingegangen. Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger hat elf Preisträger ausgewählt. Sechs Preisträger erhalten jeweils 10.000 Euro in der Kategorie ‚Innovative Projekte‘. In der Kategorie ‚Neue Ideen‘ wurden fünf Preisträger ermittelt, die je 3.000 Euro erhalten.
Hier finden Sie <extern>Bilder der Preisverleihung<extern_ende>.
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