Sozialministerin Schreyer: „Junge Mädchen brauchen Vorbilder!“ – Frauen
„Es ist eine unübersehbare Entwicklung weltweit: Junge Menschen wollen sich wieder verstärkt und sichtbar in soziale Gestaltungsprozesse einbringen. Wenn es darum geht, konkret politische Verantwortung zu übernehmen, spielen jedoch nach wie vor gängige Geschlechterklischees eine Rolle“, so Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer, gleichzeitig Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, anlässlich des Weltmädchentages am 11. Oktober. Weiter erklärte sie: „Um gerade mehr Mädchen und junge Frauen für die Politik zu begeistern, brauchen wir unbedingt positive Vorbilder. Denn nach wie vor wird Politik als Männerdomäne wahrgenommen – obwohl die Themen Frauen wie Männer gleichermaßen berühren und bewegen.“
Neben der Teilnahme an Demonstrationen oder die Mitarbeit in Bürgerinitiativen wirbt Schreyer vor allem für institutionalisierte Formen der politischen Teilhabe, wie etwa die Mitarbeit in einer politischen Organisation oder Partei. „Wenn wir den Frauenanteil in der Politik langfristig erhöhen möchten, müssen wir heute damit anfangen, gerade auch Mädchen und jungen Frauen zu zeigen, dass sich der Einsatz in politischen Gremien lohnt. Nur dort kann man sich unmittelbar für seine Ideen einsetzen,“ betont Schreyer und ergänzt: „Das ist ein wichtiger Aspekt für eine zukunftsgewandte und nachhaltige Politik für Frauen und Mädchen, die ich in Bayern verstärkt sehen möchte.“
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